Am Wochenende vom 14. bis 16. Februar 2014 wurde ein Doppelseminar von Jugend- und Studentenring der Deutschen aus Russland, Landesverband Nordrhein-Westfalen e.V. (JSDR NRW) in Schmallenberg durchgeführt. 78 Teilnehmer aus ganz Nordrhein-Westfallen kamen mit ihren Familien nach Sauerland. Das Doppelseminar verlief unter zwei Themen – kreativer Tanz und „Starke Väter= starke Kinder“.
Am Wochenende vom 14. bis 16. Februar 2014 wurde ein Doppelseminar von Jugend- und Studentenring der Deutschen aus Russland, Landesverband Nordrhein-Westfalen e.V. (JSDR NRW) in Schmallenberg durchgeführt. 78 Teilnehmer aus ganz Nordrhein-Westfallen kamen mit ihren Familien nach Sauerland. Das Doppelseminar verlief unter zwei Themen – kreativer Tanz und „Starke Väter = starke Kinder“.
Die Teilnehmer wurden in zwei Gruppen aufgeteilt, Mütter, die gerne Bauchtanz erlernen wollten und Väter mit ihren Kindern, für die das Thema Erziehung im Vordergrund stand. Es wurden talentvolle und kompetente Workshopleiterinnen eingeladen – den Tanzworkshop hat die staatlich geprüfte Tanzpädagogin Elena Weber durchgeführt. Für den Workshop „Starke Väter = starke Kinder“ war das engagierte Betreuerteam des JSDR NRW mit Ekaterina Dubatovka, Anastasia Martens und Julia Iwakin verantwortlich.
Nach der Einreise wurde eine Kennenlernrunde organisiert, bei der die Väter und die Kinder sich vorstellten und ihr Familiensymbol präsentierten, während die Mütter die ersten Schritte des orientalischen Tanzens erlernten. Damit die jüngeren Teilnehmer Spaß dabei hatten, wurden die Kennenlern- und Bewegungsspiele angeboten. Die wichtigen Themen wie Integration und Identifikation wurden in der Väterrunde hervorgehoben, indem die Teilnehmer sich austauschten, was für sie der Begriff „Russlanddeutsche“ bedeutete. Am Ende des Abends kamen die Familien zusammen und durch Gemeinschaftsspiele wurden die starken Familienteams gefördert.
Am Samstag nach dem gemeinsamen Frühstück folgte ein Ausflug nach Winterberg, wo durch die generationsübergreifenden Aktivitäten die Familien noch näher zusammenkamen. Da es heutzutage den Eltern schwer fällt, genug Zeit für die ganze Familie zu finden, war das eine tolle Gelegenheit, sich an der frischen Luft gemeinsam sportlich zu betätigen. Am Abend fand eine Reflektionsrunde statt, bei der die Familien sich über ihre Tageserlebnisse unterhielten. Krönung des Abends war der Bauchtanzauftritt der Mütter, mit dem sie das Gelernte mit Erfolg präsentierten. Danch motivierten die Betreuerinnen andere Teilnehmer zur Teilnahme am ihrem vielfältigen Animationsprogramm. Mit guter Laune ging der ereignisvolle Tag zu Ende.
Am Sonntag wurde die traditionelle Zukunftswerkstatt durchgeführt, in der unter anderem das Programm für das Jahr 2014 von den Vorsitzenden des JSDR NRW e.V. Siegfried Dinges und Waldemar Weiz angesprochen wurde. Das Ziel war es, das Interesse für die Teilnahme an weiteren Projekten zu wecken. Am Ende bekam das Organisationsteam eine Rückmeldung von jedem Teilnehmer und eine positive Einstellung bezüglich kommender Seminaren.
Das Organisationsteam bedankt sich bei den Teilnehmern des Semiars für aktives Mitmachen und bei dem djo – Deutsche Jugend in Europa NRW e.V. für die finanzielle Unterstützung der Veranstaltung.
Ekaterina Dubatovka, Anastasia Martens und Julia Iwakin / JSDR NRW