In Moskau fand ein kreatives Treffen der Gewinner von Sprachwettbewerben statt

Vom 9. bis zum 14. September 2014 veranstaltete der Internationale Verband der deutschen Kultur (IVDK) ein kreatives Treffen für die GewinnerInnen von Sprachwettbewerben im Rahmen des Kreuzjahres der deutschen Sprache und Literatur in Russland. An diesem Projekt nahmen VertreterInnen zahlreicher unterschiedlicher Regionen Russlands - Altai, Komi Republik, Republik Chakassien, Region Omsk, Tomsk, Joschkar-Ola, Wolgograd, Perm, Togliatti, Twer, Tscheljabinsk und Moskau - teil. Im Rahmen des Treffens lernten die TeilnehmerInnen jeden Tag Deutsch und erfuhren Neues über die deutsche Landeskunde von Lehrern und Referenten aus Russland und Deutschland. 

Vom 9. bis zum 14. September 2014 veranstaltete der Internationale Verband der deutschen Kultur (IVDK) ein kreatives Treffen für die GewinnerInnen von Sprachwettbewerben im Rahmen des Kreuzjahres der deutschen Sprache und Literatur in Russland. An diesem Projekt nahmen VertreterInnen zahlreicher unterschiedlicher Regionen Russlands - Altai, Komi Republik, Republik Chakassien, Region Omsk, Tomsk, Joschkar-Ola, Wolgograd, Perm, Togliatti, Twer, Tscheljabinsk und Moskau - teil. Im Rahmen des Treffens lernten die TeilnehmerInnen jeden Tag Deutsch und erfuhren Neues über die deutsche Landeskunde von Lehrern und Referenten aus Russland und Deutschland.


Am Workshop unter der Leitung von Anna Bansemir lernten die TeilnehmerInnen die Originaltexte von den Gebrüdern Grimm und deren Übersetzungen sowie andere deutsche Märchen kennen (insbesondere das Märchen „Freitag“ von Tatjana Meiko). Larissa Schmidt erzählte im Rahmen ihres Workshops, Am dass die Märchen der Gebrüder Grimm von großem Wert sind, indem sie sich beispielsweise hervorragend für das Erlernen der deutschen Sprache und Kultur eignen. Die Märchen können im Original gelesen werden und aus der Perspektive der heutigen Jugend und der sie umgebenden Welt, Lebensordnung und Verhaltensmuster gedeutet werden.

Der sprachkulturelle Workshop mit Eugen Smorodin gewährte den TeilnehmerInnen interessante Einblicke in die Geschichte des altertümlichen Deutschlands und eine literarische Reise in die sagenumwobene Welt der Helden des „Nibelungenlieds“.

Im Rahmen des Modellierungsworkshops von Mark Schub werkelten die Jugendlichen mit großer Begeisterung an Flachreliefs, die von den Erzählungen der Gebrüder Grimm inspiriert waren. Darüber hinaus besuchten sie die Zentrale Gebrüder-Grimm-Kinderbibliothek, in der sie viel Interessantes über die Werke und die schöpferische Arbeit der Schriftsteller erfuhren. Zusätzlich nahmen sie an einem Quiz teil und erhielten viele interessante Informationen von den Mitarbeitern der Bibliothek.

Den jungen Leuten bot sich als eine der ersten Besucher die Gelegenheit, die interaktive Gebrüder-Grimm-Ausstellung des Goethe-Instituts zu besichtigen, welche in der Zentralen Kinderbibliothek am 12. September eröffnet wurde und umfangreiche Informationen zu den Werken der berühmten Märchenerzähler bereitstellte.

Das Schlüsselereignis des Projekts war die offizielle Eröffnung des IV. Gesamtrussischen Wettbewerbs „Freunde der deutschen Sprache“, welche am 14. September im Rahmen des Festivals „Deutsch im Quadrat“ anlässlich des Kreuzjahres der deutschen Sprache und Literatur in Russland 2014/15 stattfand. Das feierliche Ereignis fand in Anwesenheit der GewinnerInnen der vorigen Sprachwettbewerbe statt.

Maria Sorokina
Projektmanagerin der Sprachabteilung des IVDK

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