Die Gewinner des Wettbewerbs „Freunde der deutschen Sprache“ nahmen an der Ausstellungseröffnung der Helmholtz-Gemeinschaft teil

Am 10. Februar fand die Eröffnung der Ausstellung „Ideen 2020. Ein Rundgang durch die Welt von Morgen“ statt. Die Veranstaltung wurde von der Helmholtz-Gemeinschaft im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) in Zusammenarbeit mit dem Polytechnischen Museum mit Unterstützung des Auswärtigen Amts und des Deutschen Wissenschafts- und Innovationshauses (DWIH) in Moskau organisiert. Im Rahmen der Veranstaltung fand die Auszeichnung der GewinnerInnen des 4. Gesamtrussischen Wettbewerbs „Freunde der deutschen Sprache“ in der Sonderkategorie der Helmholtz-Gemeinschaft statt.

Am 10. Februar fand die Eröffnung der Ausstellung „Ideen 2020. Ein Rundgang durch die Welt von Morgen“ statt. Die Veranstaltung wurde von der Helmholtz-Gemeinschaft im Polytechnischen Museum im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung mit Unterstützung des Auswärtigen Amts und des Deutschen Wissenschafts- und Innovationshauses in Moskau organisiert. Im Rahmen der Veranstaltung fand die Auszeichnung der GewinnerInnen des 4. Gesamtrussischen Wettbewerbs „Freunde der deutschen Sprache“ in der Sonderkategorie der Helmholtz-Gemeinschaft statt.


Während der Eröffnung der Ausstellung im 26. Pavillon des „WDNCh“ - Allrussischen Ausstellungszentrums (WWZ) anlässlich des 10. Jubiläums des Sitzes der Helmholtz Gemeinschaft in Moskau wurde das schriftliche Grußwort des russischen Ministerpräsidenten, Dmitri Medwedew in Anwesenheit des Ständigen Vertreters der Deutschen Botschaft in Russland, Dr. Georg Birgelen verlesen. Die Veranstaltung wurde von dem Präsidenten der Helmholtz-Gemeinschaft, Prof. Jürgen Mlynek eröffnet.

Während der offiziellen Veranstaltung wurden die GewinnerInnen des 4. Gesamtrussischen Wettbewerbs „Freunde der deutschen Sprache“ in der Sonderkategorie der Helmholtz-Gemeinschaft ausgezeichnet. Die Liste mit allen GewinnerInnen wurde bereits auf unserer Webseite veröffentlicht.

Die WettbewerbsteilnehmerInnen sollten ein Porträt von dem berühmten Naturwissenschaftler Hermann von Helmholtz (1821-1894) malen oder ein Essay mit ihren Vorstellungen über die Veränderungen in unserer Welt in 10, 20 und 30 Jahren schreiben. Die AusstellungsbesucherInnen konnten die prämierten Arbeiten auf dem Bildschirm sehen.



Hintergrundinformation:

Der Gesamtrussische Wettbewerb „Freunde der deutschen Sprache“ wurde 2014 zum vierten Mal vom Internationalen Verband der deutschen Kultur ausgetragen. Über 2 200 Kinder und Jugendliche haben daran teilgenommen. Eine der acht Kategorien, die Sonderkategorie der Helmholtz-Gemeinschaft, bestand aus zwei Unterkategorien: „Blick nach vorne“ und „Hermann von Helmholtz und seine Erfindungen mit den Augen der Kinder“. Die Teilnehmer mussten in einem Essay beschreiben, wie sie sich die Welt in 10, 20 oder 30 Jahren vorstellen oder ein Porträt von Hermann von Helmholtz mit seinen Erfindungen malen. Nun stehen die Sieger fest. Schauen wir mal, was die Jurymitglieder zu den Arbeiten in der neuen WarumDarum-Ausgabe (Nr. 1, 2015, Thema: „Wissenschaft. Blick nach vorne") sagen.

Alfred Dulson, Physiker, Verdienter Wissenschaftler der RF

Ehrlich gesagt, war es nicht leicht, die Wettbewerbsarbeiten auszuwerten. In erster Linie wegen der Altersspanne: Die Arbeiten der kleineren und älteren Kinder sind immer schwer vergleichbar. Viele der Arbeiten waren sehr interessant und sind es wert, erwähnt zu werden. In der Kategorie „Blick nach vorne“ fand ich die Arbeiten von Ekaterina Wolobujewa für das bildnerische und positive Essay, von Elisaweta Isajkina – für die professionelle Ausführung mithilfe des Lehrers, von Kristina Chlebnikowa – für den inhaltsreichen Text, und die deutsche Sprache fand ich besonders gut. In der zweiten Kategorie sind mir die Bilder von Tatjana Apostol, Darja Gubina, Sofja Nasarowa, Ekaterina Smirnowa, Greta Zitzer besonders aufgefallen. Schade fand ich, dass nur so wenige Russlanddeutsche am Wettbewerb teilnahmen, aber ich hoffe, dass sich die Situation nächstes Jahr ändert.

Alexej Schipilow, Mitarbeiter der Helmholtz-Gemeinschaft, Büro Moskau

Es war für uns sehr beglückend, dass die Kategorie der Helmholtz-Gemeinschaft bei so vielen Teilnehmern ein derart reges Interesse fand. Unerwartet war auch die Altersspanne: sowohl Studenten und Schüler der älteren Klassen, als auch kleinere Kinder haben ihre Sicht zum Thema in Bild und Schrift geäußert. Alle Arbeiten in beiden Unterkategorien fanden wir interessant und beeindruckend. Diese Kategorie, in ihrer Art so erstmalig, ist erfolgreich gelungen. Das Positive daran ist, dass wir den jungen Leuten eine Motivation gegeben haben, über ihre Zukunft nachzudenken, einen Blick auf die heutigen Probleme der Menschheit zu werfen, um diesen in der Zukunft zu entgehen. In vielen Arbeiten werden die Probleme des Umweltschutzes – einer der wichtigsten Probleme, die bewältigt werden müssen, – erwähnt. Und dieses Verständnis der jüngeren Generation ist schon ein gutes Ergebnis und dieses Wettbewerbs wert.

*Der Wettbewerb „Freunde der deutschen Sprache“ wird mit finanzieller Unterstützung des Bundesministeriums des Innern ausgetragen. Die Partner des Wettbewerbs sind die Moskauer Deutsche Zeitung, das Goethe-Institut Russland und die Helmholtz-Gemeinschaft.


Früher zum Thema:

Gewinner des Wettbewerbs „Freunde der deutschen Sprache – 2014“ stehen offiziell fest!
04.02.2015

Liebe Freunde! Die GewinnerInnen des IV. Gesamtrussischen Wettbewerbs „Freunde der deutschen Sprache“ in der Sonderkategorie der Helmholtz-Gemeinschaft stehen nun fest!

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