Koschyk referiert über Integration von Spätaussiedlern in Berlin

In Berlin fand am 3. März eine Veranstaltung des Berliner Landesverbandes der Vertriebenen e.V. zum Thema „Probleme der Integration von Spätaussiedlern in Berlin“ statt, bei der der Beauftragte der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, Hartmut Koschyk MdB, referierte. Der Berliner Landesverband der Vertriebenen ist ein Landesverband des Bundes der Vertriebenen.

In Berlin fand am 3. März eine Veranstaltung des Berliner Landesverbandes der Vertriebenen e.V. zum Thema „Probleme der Integration von Spätaussiedlern in Berlin“ statt, bei der der Beauftragte der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, Hartmut Koschyk MdB, referierte. Der Berliner Landesverband der Vertriebenen ist ein Landesverband des Bundes der Vertriebenen.

In seiner Rede betonte Bundesbeauftragter Koschyk unter anderem, dass wie stolz auf die heutige junge Generation der Russlanddeutschen sein können. „Sie fallen durch ihren Bildungseifer auf. 23 Prozent der 16 bis 20jährigen besuchen die gymnasiale Oberstufe. 28 Prozent der 20 bis 30jährigen haben einen Fachhochschul- oder Hochschulabschluss. Besonders loben möchte ich die jungen Frauen mit ihrem deutlichen Trend zu höheren Bildungsabschlüssen. Studien des Berlin Instituts von 2009 und 2014 sowie eine Analyse von Daten und Forschungsergebnissen des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge von 2013 bestätigen: Die Aussiedler nähern sich immer mehr den Einheimischen an“, so Bundesbeauftragter Koschyk.

Wie viele Spätaussiedler und ihre Familien genau in Berlin leben, sei nicht exakt belegt, da zusätzlich zu den nach Berlin Zugeteilten auch Spätaussiedler aus anderen Bundesländern nach Berlin gezogen seien. Russlanddeutsche konzentrieren sich in bestimmten Stadtbezirken wie Marzahn-Hellersdorf, Spandau, Tempelhof-Schöneberg und Lichtenberg. „Das ist kein Zeichen von Abschottungsbestrebungen. Familie und Freundeskreis haben bei Aussiedlern einen hohen Stellenwert und so wohnen sie gern nah beieinander. Hinzu kommt, dass es in Stadtbezirken wie Marzahn-Hellersdorf zum Einreisezeitpunkt bezahlbare große Wohnungen gab“, so Bundesbeauftragter Koschyk.

Zum Redebeitrag von Bundesbeauftragten Koschyk gelangen Sie hier.

Weiterführende Informationen zum Berliner Landesverbandes der Vertriebenen e.V. finden Sie hier.

Quelle: www.koschyk.de

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