In Griechenland findet der 60. Jahreskongress der Föderalistischen Union Europäischer Volksgruppen statt

Am 13. Mai 2015 wird der jährliche Kongress der Föderalistischen Union Europäischer Volksgruppen (FUEV) eröffnet, der dieses Jahr bis zum 17. Mai 2015 in Komotini (Westthrakien, Griechenland) stattfindet. Die FUEV ist eine internationale nichtstaatliche Organisation, die das Ziel verfolgt, die nationale Identität, Sprache, Kultur und Geschichte der nationalen Minderheiten und Volksgruppen in Europa zu bewahren und die Harmonisierung der interethnischen Beziehungen im Rahmen eines friedlichen und konstruktiven Dialogs voranzutreiben. 

Am 13. Mai 2015 wird der jährliche Kongress der Föderalistischen Union Europäischer Volksgruppen (FUEV) eröffnet, der dieses Jahr bis zum 17. Mai 2015 in Komotini (Westthrakien, Griechenland) stattfindet. Die FUEV ist eine internationale nichtstaatliche Organisation, die das Ziel verfolgt, die nationale Identität, Sprache, Kultur und Geschichte der nationalen Minderheiten und Volksgruppen in Europa zu bewahren und die Harmonisierung der interethnischen Beziehungen im Rahmen eines friedlichen und konstruktiven Dialogs voranzutreiben.

Der Kongress, veranstaltet unter dem Dach der FUEV, wird dieses Jahr in Zusammenarbeit mit den drei Organisationen der West-Thrakien Türken, die Föderation der Westthrakien Türken in Europa (ABTTF), Western Thrace Minority University Graduates Association (BTAYTD) und DEB Partisi organisiert. Es werden über 150 Gäste aus 20 Ländern, die über 30 Minderheiten repräsentieren, erwartet.

Am Kongress nimmt auch eine Delegation des Internationalen Verbands der deutschen Kultur (IVDK) unter der Leitung der ersten stellvertretenden Vorsitzenden des IVDK und Vize-Präsidentin der FUEV, Olga Martens teil, die zudem die erste und bislang einzige Vize-Präsidentin dieser Organisation aus Russland ist.

Zu den Programmschwerpunkten des Kongresses zählen die Situation in Europa, die Minderheitensituation in Griechenland, insbesondere die der West-Thrakien Türken, die Situation in der Ukraine und die Zusammenarbeit der Minderheitenorganisationen auf europäischer Ebene.

Laut dem Präsidenten der Föderalistischen Union Europäischer Volksgruppen (FUEV), Hans Heinrich Hansen, ist „ein Kongress auch dafür da, direkt in Dialog und Austausch zu treten. Wir Minderheiten haben viele engagierte und denkende Akteure in Organisationen in ganz Europa. Wir sind eine Solidargemeinschaft – und zwar eine sehr liebenswerte. Eine Gemeinschaft, die eintritt für das friedliche Zusammenleben. Ich denke, das werden wir in West-Thrakien vermitteln können.“

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Pressedienst IVDK
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