Internationales Sommercamp „Europa verbinden – Jugend bewegen. Die Reise geht weiter!“

Im Rahmen seines  Besuches im Egerland und Nord-Mähren traf Bundesbeauftragter Koschyk in Reitendorf/Rapotín im internationalen Sommercamp „Europa verbinden – Jugend bewegen. Die Reise geht weiter!“ mit jugendlichen Angehörigen der deutschen Minderheiten in Polen, Rumänien, der Slowakischen Republik, der Tschechischen Republik und der Ukraine zusammen.

Im Rahmen seines Besuches im Egerland und Nord-Mähren traf Bundesbeauftragter Koschyk in Reitendorf/Rapotín im internationalen Sommercamp „Europa verbinden – Jugend bewegen. Die Reise geht weiter!“ mit jugendlichen Angehörigen der deutschen Minderheiten in Polen, Rumänien, der Slowakischen Republik, der Tschechischen Republik und der Ukraine zusammen.

Grußwort
des Beauftragten der Bundesregierung
für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten
Hartmut Koschyk
Mitglied des Deutschen Bundestages
anlässlich
des internationalen Sommercamps „Europa verbinden – Jugend bewegen. Die
Reise geht weiter!“
vom 12. bis 25. Juli 2015
in Reitendorf / Rapotin, Tschechische Republik

Liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Internationalen Sommercamps „Europa verbinden — Jugend bewegen. Die Reise geht weiter!“

Sehr gerne habe ich auch dieses Jahr die Schirmherrschaft für das Internationale Sommercamp, das das Institut für Auslandsbeziehungen nun schon zum zweiten Mal in Folge ausrichtet, übernommen. Es freut mich auch ganz besonders, dass ich diese Schirmherrschaft gemeinsam mit dem tschechischen Minister für Menschenrechte und Legislative, Jiri Dientsbier, ausüben darf.

Ihr alle gehört, in fünf verschiedenen Ländern, der dortigen deutschen Minderheit an. Damit ist die deutsche Kultur und die deutsche Sprache die Klammer, die Euch alle verbindet. Ich bin mir sicher, dass Ihr spätestens jetzt Eure Sprachkenntnisse als großen Vorteil und Wissensvorsprung begreift. Durch sie seid Ihr in der Lage, Euch untereinander gut zu verständigen.

Dieses Sommercamp wird Euch nicht nur bei der Verbesserung Eurer deutschen Sprachkenntnisse helfen. Ihr werdet auch Kontakte zu anderen Angehörigen deutscher Minderheiten knüpfen, ja vielleicht sogar neue Freundschaften schließen.

Es würde mich sehr freuen, wenn Ihr Euer hier erworbenes Wissen und Eure neugewonnenen Kontakte nutzen würdet, um auch künftig die Geschicke der deutschen Minderheiten in Euren Heimatländern aktiv zu gestalten. Die Mitarbeit der Jugend ist hier von wesentlicher Bedeutung.

Für die kommenden Tage wünsche ich Euch viele neue Erfahrungen, aber auch viel Spaß miteinander.

Den Organisatoren des Sommercamps, also dem Institut für Auslandsbeziehungen in Stuttgart, dem Goethe-Institut in Prag sowie der Landesversammlung der Deutschen in Böhmen, Mähren und Schlesien, allen voran den hiesigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, danke ich herzlich für Ihr Engagement. Ich wünsche dem Sommercamp ein gutes Gelingen!

Quelle: www.koschyk.de

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