Einladung zur Sonderausstellung „Die Deutschen in der Geschichte Kirgisistans“

Die von der kirgisischen Botschaft und der ehemaligen Präsidentin Kirgistans, Rosa Otunbajewa, initiierte Ausstellung zeigt das vielfältige Leben der deutschen Siedler in Kirgisistan. Außerdem sind eindrucksvolle Portraits „Gesichter der Seidenstraße“ aus den Jahren 1997 - 2000 des Fotokünstlers Willi Wall zu sehen. Die Eröffnung findet am 8. November 2015 im Museum für russlanddeutsche Kulturgeschichte (MRK) in Detmold statt.   

Die von der kirgisischen Botschaft und der ehemaligen Präsidentin Kirgistans, Rosa Otunbajewa, initiierte Ausstellung zeigt das vielfältige Leben der deutschen Siedler in Kirgisistan. Außerdem sind eindrucksvolle Portraits „Gesichter der Seidenstraße“ aus den Jahren 1997 - 2000 des Fotokünstlers Willi Wall zu sehen. Die Eröffnung findet am 8. November 2015 im Museum für russlanddeutsche Kulturgeschichte (MRK) in Detmold statt.

“Die Deutschen in der Geschichte Kirgisistans“

Wilhelm von Rubruk war der erste Europäer, der durch Mittelasien im 13. Jahrhundert reist und so den ersten europäischen Reisebericht über Kirgisistan verfasst. Die ersten deutschen Bewohner siedeln 1881 dorthin um. Sie finden unter der heimischen Bevölkerung freundschaftliche und offenherzige Nachbarn.

Durch ihren Erfolg in der Landwirtschaft leisten die Deutschen einen bedeutenden Beitrag zur Erschließung der Region. So finden komplexe Geräte der Ackerbearbeitung und der landwirtschaftlichen Verarbeitung Anwendung. Ebenso nehmen sie mit ihren Industrie- und Handelsunternehmen eine prominente rolle im Kultur- und Bildungsleben des Landes ein. Nach dem Aufhebungserlass vom 13. Dezember 1955 des Präsidiums des Obersten Sowjets haben viele weitere Deutsche in Kirgisistan eine neue Heimat gefunden.

Die von der kirgisischen Botschaft und der Präsidentin Kirgisistans a. D., Rosa Otunbajewa, initiierte Ausstellung zeigt eben dieses vielfältige Leben der Deutschen Siedler in Kirgisistan. Gefördert wird die Sonderausstellung unter anderem von der Deutschen Botschaft in Bischkek und dem Innenministerium des Bundes. Die Partnerschaft zur Ausstellung hat die Stadt Detmold übernommen.

Des Weiteren sind Kunstwerke des in Kirgisistan sehr bekannten deutschen Künstlers, Jakob Wedel, und Portraits „Gesichter der Seidenstraße“ des Fotokünstlers Willi Wall zu sehen.

Hier gibt es weitere Informationen zur Eröffnungsfeier am 8. November 2015. Das Ausstellungskonzept können Sie ebenso gern herunterladen.

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