Ausstellung zum 55-jährigen Jubiläum des bemannten Raumfluges


Auf Initiative des Koordinationsrates russischsprachiger Vereine Berlin-Brandenburg und mit der Unterstützung der Russischen Botschaft in der Bundesrepublik Deutschland, insbesondere der außerordentlichen und bevollmächtigten Botschaftern Germann und Grinin, findet im Russischen Haus der Wissenschaft und Kultur die Ausstellung „Ich sehe die Erde“ statt.

Die Ausstellung ist dem 55-jährigen Jubiläum des bemannten Raumfluges gewidmet und bietet einzigartige Dokumente und Fotografien von Gestaltern von Weltraumapparaten – von S. Korolewa, V. Gluschko, V. Mischina, V. Kljutscharjova und anderen. Desweiteren werden den Besuchern Modelle von Raumfahrzeugen geboten, die aus dem Familienarchiv von Elena Kljutscharjova stammen und von ihr präsentiert werden. Außerdem werden bei der Ausstellung seltene Marken und Zeitungsartikel vorgestellt, die der sowjetischen Raumfahrt gewidmet sind. Diese stammen aus der Sammlung des Berliner Kunstsammlers Bernhard Tidt. Ein weiterer Programmpunkt ist die Ausstellung „Pioniere eines weit entfernten Kosmos“ mit gemalten Bildern von Kindern.

Zur Eröffnung der Ausstellung wurden zahlreiche Gäste wie beispielsweise der Präsident der Russischen Raumfahrt, der zweifache Held der Sowjetunion und Generaloberst V. Kovaljonko geladen. Desweiteren wird der erste Kosmonaut Deutschlands, Held der Sowjetunion und Generalmajor der Luftfahrt Edmund Jenn erwartet.

Die Eröffnung der Ausstellung findet am 12. April um 18 Uhr im Russischen Haus der Wissenschaft und Kultur statt. Bis zum 19. April haben Besucher die Möglichkeit, die Ausstellung in der Friedrichstraße 176-179 in Berlin zu besichtigen.

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