Gewinner der gesamtrussischen Aktion „Totales Diktat 2016“ stehen fest


Die Ergebnisse der offenen gesamtrussischen Aktion „Totales Diktat 2016“ sind da. Die Aktion fand vom 19. bis zum 21. Februar 2016 statt und dient zur Popularisierung der deutschen Sprache und Entwicklung korrekter Rechtschreibung. Laut dem Organisationskomitee nahmen ca. 25.000 Menschen an der Aktion teil.

Schon zum vierten Mal fand das „Totale Diktat“ statt, dieses Jahr erstmals auf föderaler Ebene und erreichte prompt internationalen Status. Nun liegen die Ergebnisse vor. Insgesamt wurden 910 Anmeldungen von deutschen Begegnungszentren, Schulstätten und Hochschulen entgegen genommen. Es nahmen 24.705 Menschen aus 62 Regionen Russlands, fünf Regionen Kasachstans und dem Kanton Argau in der Schweiz daran teil.

Das „Totale Diktat“ wurde von Teilnehmern der „Hallo Nachbarn!“-Kurse, Kinder- und Jugendworkshops für deutsche Sprache, Schülern der Klassen 6 bis 11, Studenten und allen Interessierten, die ihre Deutschkenntnisse prüfen wollten, geschrieben. Es wurden vier Texte in den Sprachniveaus A1, A2, B1 und C1 angeboten.

Es wurden in jedem Austragungsort der Aktion Gewinner gekürt. Diese erhalten Dankesbriefe von den Organisatoren. 389 Teilnehmer schrieben ihr Diktat ohne einen einzigen Fehler. Ihre Namen werden auf dem Portal des Ministeriums für Bildung und Wissenschaft der Russischen Föderation und auf dem Informationsportal der Russlanddeutschen RusDeutsch veröffentlicht. Auf RusDeutsch wird ebenfalls ein Video über die Aktion zu finden sein.

Zur Erinnerung:

Die Aktion „Totales Diktat“ ist ein Netzwerkprojekt im Rahmen der Festigung der Zusammenarbeit zwischen den Deutsch-Russischen Häusern in Moskau, Barnaul, Tomsk, Novosibirsk und Kaliningrad. Die Aktion fand zeitgleich zum internationalen Tag der Muttersprache statt, der am 21. Februar auf Initiative der UNESCO zur Erhaltung der sprachlichen und kulturellen Vielfalt gefeiert wird. Außerdem ist die Aktion dem Jahr des Russischen Kinos 2016 gewidmet.

Organisatoren der Aktion: Internationaler Verband der deutschen Kultur und das Deutsch-Russische Haus Tomsk mit Unterstützung des Ministeriums für Bildung und Wissenschaft der Russischen Föderation, das freie russisch-deutsche Institut der Fakultät für Publizistik der Lomonossow-Universität und die Zentralstelle für Auslandsschulwesen (ZfA).

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