Partnerschaft zwischen Deutschen in Orenburg und Aktjubinsk


Die Gesellschaftorganisation der Deutschen im Gebiet Orenburg „Wiedergeburt“ (Orenburg, Russland) und die gesellschaftliche Vereinigung „Deutsche Gesellschaft von Aktjubinsk „Vosvroschdenije (Wiedergeburt)““ (Aktjubinsk, Kasachstan) unterzeichneten am 24. April einen Partnerschaftsvertrag – und schreiben somit Geschichte.

Von Seiten der Organisation „Wiedergeburt“ wurde das Abkommen von ihrem Vorsitzenden Leonid Raisich unterzeichnet, von „Vosvroschdenije“ von der Vorsitzenden Inga Smolinez.

Die erste Tendenz zur Entfaltung einer internationalen Partnerschaft kam erstmals auf, als der Club „Zukunft“ eine neue Leitung bekam. Eurasische wirtschaftliche Partnerschaften bleiben nicht nur auf wirtschaftlicher Ebene, sondern entfalten sich auch auf kultureller Ebene. Dies bestätigen die Organisationen der Russlanddeutschen.

Die Partnerschaft der Organisationen umfasst folgende Punkte:

  1. Das Gebiet der gesellschaftlichen Selbstorganisation
  2. Formierung eines gemeinsamen Informationsbereiches
  3. Soziales, Humanitäres und Bildung
  4. Kultur
  5. Jugendarbeit
  6. Kooperation inklusive der Integration der kommunaler Verwaltung

Das neue Partnerschaftsabkommen wurde mit dem deutschen Folklorechor „Veilchen“ unter der Leitung von Ravil Gafarow und mehrsprachigen Liedern des multinationalen Staates Kasachstan gefeiert.

Inga Smolinez, Vorsitzende der deutschen Gesellschaft Aktjubinsk, stellt fest: „Heute hat uns nicht nur die ein und selbe Nationalität verbunden, sondern auch die gemeinsame Sache, für die wir uns einsetzen. Wir zeigten allen, was die Freundschaft zwischen unseren zwei Regionen, die in der Geschichte immer zusammen waren, leisten kann!“

„Unsere Freundschaft kennt keine Grenzen“, betont Aktivist des Clubs „Zukunft“ Daniil Osmirko, der tatkräftigt bei der Entfaltung der freundschaftlichen Nachbarbeziehungen mithalf.

Ein besonderer Dank geht an: Ekaterina Rakowa, Daniil, Osmirko, Maria Gerling, Jana Litwinenko, Polina Djatschenko, Alina Studena, Elena Perowa, Anschelika Spukanitsch, Irina Patraewa und natürlich an den unersatzbaren Leiter russlanddeutschen Gesellschaftsorganisation „Wiedergeburt“ Leonid Raisich.

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