Ausstellung "Winterkleidung der Russlanddeutschen"


Das Museum für Russlanddeutsche Kulturgeschichte in Detmold lädt ab dem 22. Mai zur Sonderausstellung "Winterkleidung der Russlanddeutschen in der ehemaligen Sowjetunion".

Schnee, Frost und Eis - um den Winter in Russland kreisen zahlreiche Gerüchte. Generell kann man sagen, dass es in weiten Teilen Russlands über drei Monate kalte, lange und schneereiche Winter gibt. Es werden viel Brennstoff, warme Häuser und angemessene Kleidung benötigt, um diese Zeit überleben zu können. Wie sahen nun diese Kleidungsstücke aus?

Welche Materialien hielten (und halten) warm, wenn das Thermometer 40 Grad Celsius unter Null anzeigt? Wie und wo wurden sie hergestellt? Die Sonderausstellung präsentiert die Kleidung, welche die Russlanddeutschen und natürlich auch die anderen Völker Russlands im Winter getragen haben. Sie wird am Internationalen Museumstag, am 22. Mai 2016 um 15 Uhr, eröffnet und ist noch bis zum 31. Juli 2016 zu besichtigen.

Weitere Informationen zum Veranstaltungsprogramm im Anhang oder auf www.russlanddeutsche.de. Informationen zum Internationalem Museumstag unter www.museumstag.de.

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