Dritter Arbeitstag des Kongresses der FUEV


Am dritten Arbeitstag des Kongresses der FUEV steht das Thema Flüchtlinge und nationale Minderheiten Europas im Fokus.

Die erste stellvertretende Vorsitzende des IVDK und Vizepräsidenten der FUEV, Olga Martens, eröffnete mit ihrer Rede den Arbeitstag: „Heute haben wir zwei Themen auf der Agenda mit dem Fokus auf die Fragen des heutigen und zukünftigen Zusammenlebens: Flüchtlinge und das OSZE Schwerpunktthema „Minderheiten als Brückenbauer“. Insbesondere möchten wir heute in die Situation der Baltischen Staaten, der Balkanstaaten und in die Ukraine eingreifen, wo auch die FUEV plant, einige Projekte durchzuführen und wo die Mitgliedsorganisationen der FUEV von den jüngsten Konflikten in Europa direkt betroffen sind“.

Sie gab das Wort an den Beauftragten des Auswärtigen Amts, Joachim Bleicker, weiter. Außerdem nahmen die Teilnehmer an der Diskussion „Minderheiten als Brückenbauer“ teil.

Nachdem die gegenwärtige Situation der nationalen Minderheiten in Europa erörtert wurde, sprachen die Kongressteilnehmer über die Situation in der Ukraine. Sie teilten ihre Erfahrung, was die Umsetzung von Minderheitsrechten und Konfliktmanagement betrifft. Unter dem Motto „Zusammenleben in Europa: Flüchtlinge und gesellschaftliche Integration“ sprach Anna-Carin Öst, die Vertreterin des Hochkommissars der Vereinten Nationen für Flüchtlinge in Polen. Zum Abschluss erwartet die Delegation eine Exkursion in der EU-Kulturhauptstadt Breslau.

Der Kongress endet am 22. Mai.

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