Otto Schmidt: „Einen echten Menschen zieht es dahin, wo es schwierig ist“


Am 30. September findet mit der Unterstützung des IVDK die Präsentation zweier Ausstellungen statt, die dem 125. Geburtstag des herausragenden Russlanddeutschen Otto Schmidt.

Dieses Jahr jährt sich der 125. Geburtstag des Mathematikers, Geographen, Geophysikers, Astronomen und Forschers in Pamir und in der Antarktis, Helden der Sowjetunion Otto Schmidt.

Die Fotoausstellung „Otto Schmidt. Einen echten Menschen zieht es dorthin, wo es schwierig ist“ befindet sich im Treppenhaus des Deutsch-Russischen Hauses Moskau. Dort werden besondere Momente im Leben und in der Forschung, Fotokopien von archivierten Dokumenten des Gelehrten ausgestellt.

Im Saal „Eschborn“ (4. Obergeschoss) sind einzigartige Fotos aus den Antartktis-Expeditionen von Nikolaj Gernet zu sehen, des Ökologiespezialisten des Nationalparks „Russische Arktis“. ER ist ebenso Leiter der „Fotoschule Archangelsk“, erfahrener Fotograf und Fan der Antarktis. Die Ausstellung von Nikolaj Gernet – dem Gewinner und Finalisten russischer und internationaler Fotowettbewerbe – hat den Namen „Russische Arktis“.

Im Rahmen der Präsentation treten Vertreter der russischen Geographiegesellschaft, dem Schmidt-Institut für Erdphysik, der Russischen Akademie für Wissenschaft und Verwandte – darunter Enkel und Urenkel Otto Schmidts.

Die Präsentation findet am Freitag, den 30. September um 18 Uhr im Deutsch-Russischen Haus statt. Metrostationen „Sportivnaja“, „Park Kultury“. Uliza Malja Pirogowskaja 5, Saal Berlin (Erdgeschoss).

Anmeldung unter Tel. (495) 631 68 88 (Durchwahl 186), info_kultur@ivdk.ru

Die Ausstellung findet vom 30. September bis zum 30. Oktober statt.

Die Ausstellung findet in Partnerschaft mit der russischen Geographiegesellschaft, dem Archiv der Russischen Akademie der Wissenschaft, dem Schmidt-Institut für Erdphysik, dem deutsch-russischen Schmidt-Laboratorium für Polar- und Seeforschung und dem Nationalpark „Russische Arktis“ statt.

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