Bundesbeauftragter Koschyk trifft in Moskau Vorsitzende des Internationalen Verbands der deutschen Kultur


Der Beauftragte der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, Hartmut Koschyk MdB hat sich in Moskau mit dem Vorsitzender des Internationalen Verbands der deutschen Kultur (IVDK), Heinrich Martens und der stellv. Vorsitzenden, Olga Martens, über kulturelle Begleitveranstaltungen der 22. Sitzung der Deutsch-Russischen Regierungskommission für die Angelegenheiten der Russlanddeutschen, die vom 22. bis 24 Mai in Bayreuth stattfindet, ausgetauscht.

Der IVDK wurde 1991 in der damaligen Sowjetunion auf einer konstituierenden Konferenz gegründet und ist die älteste gesellschaftliche Vereinigung der Deutschen Russlands. Zu den Mitgliedern des Verbands gehören auch nationale Organisationen der Deutschen in Weißrussland, Moldau, Usbekistan, Aserbaidschan, Georgien und Estland sowie einige deutsche Gesellschaften in Kirgisien, Kasachstan und in der Ukraine. Die heute in der Russischen Föderation verbliebenen Russlanddeutschen sind in zahlreichen Vereinen und Verbänden gut und auch in der Fläche organisiert.

Die Grundlage ihrer Tätigkeit bilden über 400 örtliche Begegnungszentren und vier Deutsch-Russische Häuser in großen Städten. Politisch werden sie durch die Föderale Nationale Kulturautonomie der Russlanddeutschen vertreten, dem Dachverband aller regionalen und örtlichen Kulturautonomien. Der größte und bedeutendste Verein der Russlanddeutschen ist der Internationale Verband der Deutschen Kultur (IVDK).

Quelle: www.koschyk.de