Gebiet Kaliningrad und die FNKA der Russlanddeutschen haben Partnerschaftsabkommen unterzeichnet


Am 18. Mai wurde zwischen der Verwaltung des Gebiets Kaliningrad und der FNKA der Russlanddeutschen ein Partnerschaftsabkommen unterzeichnet. Der Zeremonie wohnte das Föderale Amt für Nationalitätenangelegenheiten bei. Das Dokument unterzeichneten der Gouverneur des Gebiets Kaliningrad Anton Alichanow und der Präsident der FNKA Heinrich Martens.

Vereinbart wurden unter andern Unterstützung der Gesellschaftsorganisationen der Russlanddeutschen bei der Organisation und Durchführung zwischennationaler Veranstaltungen im Gebiet Kaliningrad, mit dem Ziel der Schaffung einer staatsbürgerlichen Identität und der Harmonisierung der zwischennationalen Beziehungen in der Region. Außerdem war die Durchführung ethnokultureller Veranstaltungen der Russlanddeutschen, die Popularisierung der deutschen Sprache und Kultur, die Entwicklung von Jugend- und Kulturaustausch, deutsch-russischer Zusammenarbeit im unternehmerischen Bereich.

Am Donnerstag traf sich der Leider des föderalen Amtes für Nationalitätenangelegenheiten, Igor Barinow, mit dem Stellvertreter des bevollmächtigten Vertreters des russischen Präsidenten Michail Wedernikow. Barinow bekräftigte, dass das Amt das neue Kultur- und Geschäftszentrum der Russlanddeutschen in Kaliningrad unterstützt.

Vom 18.-19. Mai wurde im Kultur- und Geschäftszentrum der Russlanddeutschen in Kaliningrad ein Jugendseminar für Russlanddeutsche durchgeführt.

Im Rahmen des Seminars fand ein Gesprächs mit den Vertretern des föderalen Amts für Nationalitätenangelegenheiten, der Verwaltung des Gebietes Kaliningrad, der FNKA der Russlanddeutschen, des IVDK und des JdR statt.

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