Quo vadis, Deutschland?


Politische Stiftungen diskutieren den aktuellen Wahlkampf.

Auch dieses Mal beschäftigen sich die Moskauer Gespräche mit einem relevanten und aktuellen Thema: die Bundestagswahl am 24. September. Aspekte wie offene Grenzen, Migrationspolitik, soziale Gerechtigkeit und Deutschlands Außenpolitik dominieren momentan den Wahlkampf vor der Bundestagswahl.

Nicht nur die FDP versucht dieses Jahr in den Bundestag zurückzukehren, auch die rechtspopulistische AfD mobilisiert Stimmen, um den Sprung auf Bundesebene zu schaffen. Ob der „Schulz-Zug“ in der heißen Wahlkampf-Phase an Kraft gewinnt oder durch die Kontinuität von Angela Merkel ausgebremst wird, ist ein Thema, das nicht nur die Medien beschäftigt, sondern auch die Meinungsforschungsinstitute.

Doch immer häufiger scheinen sie, mit ihren Prognosen daneben zu liegen. Das zeigte sich bei der Wahl Trumps, aber auch zuletzt bei der Saarland-Wahl. Welche Auswirkungen haben sie im digitalen Zeitalter auf die Stimmungslage? Und lenken diese Personalfragen nicht von einer wichtigeren Frage ab: Welche Antworten kann Politik auf die Probleme unserer Zeit liefern? Eine Antwort auf diese Frage, können politische Strömungen liefern. Wie sehen sie den aktuellen Wahlkampf? Was sind ihre Prognosen? Wird die große altbewährte Koalition in bewegten Zeiten bestehen? Und welche Auswirkung wird das Wahlergebnis auf die deutsch-russischen Beziehungen haben?

Diese und weitere Fragen werden morgen Johannes Voswinkel, Leiter der Heinrich-Böll-Stiftung Moskau, Julius von Freytag-Loringhoven, Leiter der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit Moskau, Kerstin Kaiser, Leiterin der Rosa-Luxemburg-Stiftung Moskau, Mirko Hempel, Leiter der Friedrich-Ebert-Stiftung Moskau und Jan Dresel, Leiter der Hanns-Seidel-Stiftung Moskau aufgreifen.

Ort und Datum: Deutsch-Russische Haus Moskau, 29. Mai, 18:30

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei.

Um vorherige Anmeldung wird gebeten: http://veranstaltungen.drforum.de/register/129