Nationale Kulturautonomie im Gebiet Tscheljabinsk


Am 24. Juni fand in Miassa die Gründungskonferenz der deutschen nationalen Kulturautonomie des Gebiets Tscheljabinsk statt.

Auf der Konferenz waren Delegierte aus Miassa, Tschebarkulja, Slatoust, Magnitogorsk und Tscheljabinsk, die gesellschaftliche Organisationen der Russlanddeutschen repräsentierten. An der Konferenz nahm ebenso der Vizepräsident der föderalen nationalen Kulturautonomie der Russlanddeutschen Oleg Strahler teil.

Einstimmig wurde die regionale gesellschaftliche Organisation „deutsche national-kulturelle Autonomie des Gebietes Tscheljabinsk“, dessen Leitung Anatolij Krel übernimmt, gegründet. Außerdem wurde der Rat und die Satzung zusammengestellt.

Das Ziel der Organisation ist es, Bürger Russlands zusammenzubringen, die sich als Russlanddeutsche identifizieren, sich für die Erhaltung und Entwicklung der Traditionen, Sprache, Kultur derer einsetzen und die Einheit einer russischen Nation und die Harmonisierung zwischen Nationalitäten unterstützen.

Vom 24.-25. Juni fand eine Sitzung es überregionalen Rats der russlanddeutschen Begegnungszentren in der Region Ural statt. An der Arbeit nahmen die Vertreter der Republik Komi und Udmurtien, der Regionen Perm, Sverdlovsk sowie der Gebiete Tscheljabinsk und Tjumen teil. Besprochen wurden Projekte des ersten Halbjahres 2017 sowie die Resultate der Arbeit der Deutsch-Russischen Regierungskommission und des Kultur- und Geschäftsforums in Bayreuth.

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