Junge Organisationen aus Deutschland und Russland unterzeichnen Partnerschaftsabkommen


Am 15. Oktober wurde im Rahmen des kulturhistorischen Forums zu Ehren des Reformationsjubiläums ein Partnerschaftsabkommen zwischen Jugendorganisationen aus Marx und Halle unterzeichnet. Von russischer Seite wurde das Abkommen von der Leiterin des Jugendclubs "Total", Rinata Gejdt, unterschrieben, von deutscher von Anna Rausch, der Referentin für Jugendarbeit beim JSDR.

"2007 haben wir in Baden-Württemberg ein Partnerschaftsabkommen zwischen den Selbstorganisation der Deutschen aus Russland, damals mit der Landsmannschaft der Russlanddeutschen, unterzeichnet", erinnerte sich Olga Martens, die erste stellvertretende des IVDK. Später schloss sich der Jugend- und Studentenring der Deutschen aus Russland e.V. (JSDR) dem Abkommen an, der Verein wurde zur selbstständigen Rechtsperson.

In den letzten zehn Jahren wurde eine Vielzahl von Projekten durchgeführt, Jugendprojekte und im sozialen, sprachlichen und kulturellen Bereich. "Es ist sehr erfreulich, dass wir zahn Jahre später einen weiteren Vertrag zwischen den Jugendorganisationen aus Marx und Halle unterzeichnen können", sagte Olga Martens.

Zum Abschluss ihrer Rede zeigte sich Olga Martens froh darüber, dass es die Jahre über mehr Impulse zur Partnerschaft zwischen Jugendorganisationen gebe, die die kulturelle, sprachlichen und sozialen Beziehungen zwischen Russlanddeutschen auf internationaler Basis stützen".


Zur Veranstaltung:

Organisiert wird das kulturhistorische Seminar vom Internationalen Verband der deutschen Kultur, dem Jugend- und Studentenring der Deutschen aus Russland e.V. gemeinsam mit dem BiZ-Institut für ethnokulturelle Bildung und der internationalen Assoziation zur Erforschung der russlanddeutschen Geschichte und Kultur. Das Seminar findet bis zum 16. Oktober statt.

Rubriken: Partnerschaften