Deutschlehrer kommen in Pjatigorsk zusammen


Vom 24. bis zum 29. April findet in Pjatigorsk ein Seminar für Deutschdozenten aus den deutschen Begegnungszentren und Gesellschaftsorganisationen der Russlanddeutschen statt. Organisiert wird dieses vom Internationalen Verband der deutschen Kultur.

Das Thema des Seminars lautet „alternative Formen und Methoden des Deutschunterrichtes mithilfe von ethnokulturellen Materialien und methodischen Werken in Deutschkursen und –Workshops“.

Im Seminar referieren Multiplikatoren für Spracharbeit mit Erwachsenen, Kindern und Jugendgruppen des Instituts für ethnokulturelle Bildung BiZ: Natalja Gerlach, Swetlana Demkina, Tatjana Jurina und Alewtina Slabyschewa.

Teilnehmer des Seminars sind Dozenten der Kurse „Hallo, Nachbarn!“ und „Neu“, sowie von Kinder- und Jugendworkshops und Vertretern der deutschen Nationalrayons Halbstadt und Asowo. Insgesamt nehmen 30 Menschen aus neun Regionen Russlands am Seminar teil: Die Regionen Primorje, Kusbass, Krasnojarsk, Altai und Krasnodar, sowie die Gebiete Kemerowo, Tomsk, Novosibirsk, Moskau, Smolensk, Saratow, Tscheljabinsk, Orenburg, Samara und die Republiken Komi und Baschkortostan sind vertreten.

Folgende praktische Blöcke sind im Seminar vorgesehen:

  • Ethnokulturelle Komponente im Deutschunterricht
  • Formen und Methoden der Arbeit mit russlanddeutscher Literatur am Beispiel der Anthologie der Literatur der Russlanddeutschen „der misstrauischen Sonne entgegen“
  • Arbeit mit Audiomaterialien
  • Der künstlerische Brief im Unterricht
  • Annahme von Arbeiten mit deutschen Grammatikaufgaben
  • Möglichkeiten der Verwendung der Zeitschriften Schrumdi, Schrumdirum, WarumDarum und anderen lehrmethodischen und Verlagswerken im Deutschunterricht

Im Rahmen des Seminars ist am 27. und 28. April die Teilnahme an der internationalen wissenschaftlich-praktischen Konferenz „Innovative Technologien und Kreativität in der Erforschung und dem Unterrichten von Sprachen und Kultur“ in der Staatlichen linguistischen Universität Pjatigorsk geplant. Einer der Seminarteilnehmer, Maxim Baturin aus Rubzowsk (Region Altai), wird bei dieser Konferenz einen Workshop zu russlanddeutscher Literatur abhalten.

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