Die Leiter von Kreativgruppen der Russlanddeutschen der Region Omsk diskutierten über die neuen Formate der Arbeit im Online-Regime. Das Treffen war den Fernmitteln in der Arbeit gewidmet.
In der Region gibt es 47 Zentren der deutschen Kultur, mehr als 300 verschiedene Klubvereine und mehr als 60 Kreativgruppen der Russlanddeutschen. Die Weltereignisse des laufenden Jahres haben alle gezwungen, die Form und den Inhalt der Tätigkeit der Kultur- und Freizeiteinrichtungen zu überdenken. Der erzwungene Übergang in das Online-Format zeigte die Notwendigkeit für die Fachleute digitale Mittel zu beherrschen. Die Arbeit auf verschiedenen Internet-Plattformen wird ein notwendiger Bestandteil der Fachkompetenzen von Spezialisten der deutschen Kulturzentren und Leitern kreativer Bereiche.
„Für uns ist es wichtig, die Zielgruppen der Zentren der deutschen Kultur zu erhalten und den Führungskräften zu helfen, die Arbeit in neuen Formaten zu organisieren. Dafür ist es notwendig, sich in verschiedenen Richtungen zu vervollkommnen und neue Technologien zu beherrschen“, sagte Jelisaweta Graf, Direktorin des Kultur- und Geschäftszentrums „Deutsch-Russisches Haus // Omsk“.
Wie die Organisatoren bemerken, hat das Arbeitstreffen im Online-Format den Leitern der schöpferischen Teams von Omsk und von der Omsk-Region die Möglichkeit gegeben, das Niveau der professionellen Kompetenz zu erhöhen, und hat gelehrt Online, und – Offline-Formen der Arbeit richtig zu kombinieren.
Das Arbeitstreffen fand in mehrere Richtungen statt:
1. Innovative Techniken der Arbeit mit dem Gesangsteam in einem Fern-Format.
2. Choreographie im Fern-Format.
3. Die Arbeit in sozialen Netzwerken, SMM Förderung.
4. Aktuelle Fern-Initiativen von Kultur- und Freizeiteinrichtungen: Erfahrung, Praxis, Perspektiven.
Alle Video-Vorträge werden in den offiziellen Gruppen des Deutsch-Russischen Hauses in den sozialen Netzwerken VKontakte und Facebook veröffentlicht. Auch in jeder der Richtungen gab es Postprojektphasen der Arbeit, die für Feedback seitens der Zuhörer sorgten.
Nach Angaben der Veranstalter wurden den Teilnehmern während des Arbeitstreffens Empfehlungen zur Verbesserung der Arbeit der kreativen Teams im Jahr 2021 im Fern-Format angeboten.
Das Projekt wurde mit Unterstützung des Ministeriums für Kultur der Region Omsk, der Zentren der deutschen Kultur der Region Omsk und des Kulturmanagements des Nationalrayons Asowo umgesetzt.