Das Treffen der Deutschkenner in Kaliningrad wurde erfolgreich beendet


Vom 9. bis 23. März fand in Swetlogorsk das Sprachprojekt „Treffen der Deutschkenner (Intensiv-2021)“ statt. Am Projekt nahmen Jugendliche und Erwachsene ab 18 Jahren ab Sprachniveau A2 teil, die im Gebiet Kaliningrad leben.

Aufgrund der restriktiven Maßnahmen zur Bekämpfung der Verbreitung von COVID-19 hat die Verwaltung des Kultur- und Geschäftszentrums der Russlanddeutschen in Kaliningrad beschlossen, das Projekt in zwei Schichten mit einer Gesamtzahl von Teilnehmern in jeder Schicht von nicht mehr als 10 Personen durchzuführen.

Das Projektprogramm umfasste Treffen der Deutschkenner im intensiven Format, abendliche ethnokulturelle Veranstaltungen sowie kreative Workshops „Kunst und Lehre gibt Gunst und Ehre“ unter der Leitung von Oksana Ponomarenko und Tanzworkshops „Russlanddeutsche Tanzkultur“ mit Mitgliedern des Tanzensembles „Bernsteinblumen“.

Im Rahmen des Projekts nahmen die Teilnehmer in 7 Tagen an 21 Treffen – 42 Stunden der deutschen Sprache – teil.

Neben Tanz- und Kreativ-Workshops fanden im Rahmen des Projekts auch Spieleabende statt. Eine der am meisten erwarteten Veranstaltungen war ein Online-Quiz auf Deutsch, das von einer Sprachassistentin des Goethe-Instituts Julia Ost durchgeführt wurde. Außerdem organisierten die Teilnehmer an einem der Projekttage eine Exkursion zu den Sehenswürdigkeiten von Swetlogorsk, wo sich jeder von ihnen als Reiseleiter in deutscher Sprache ausprobieren konnte.

Bei der Abschlussveranstaltung „Bis zum nächsten Mal!“ diskutierten die Teilnehmer ihre Leistungen, tauschten ihre Eindrücke aus, sammelten Erfahrungen und erhielten Dankschreiben.

Während der Treffen konnten die Teilnehmer nicht nur neue Kenntnisse erwerben und an die Kultur seines Volkes herankommen, sondern auch neue Leute kennenlernen. Die Moderatorinnen der sprachlichen und ethnokulturellen Treffen waren Tatjana Lassareva und Galina Mamontova.

Das Projekt hatte zum Ziel, die Jugend- und Erwachsenenaktivisten der Russlanddeutschen an die deutsche Sprache, die Traditionen der Russlanddeutschen heranzuführen und das Interesse an der Kultur und Geschichte der Russlanddeutschen aufrechtzuerhalten.

Das Projekt wurde mit Unterstützung des Internationalen Verbandes der deutschen Kultur im Rahmen des Programms für Russlanddeutsche in der Russischen Föderation durchgeführt.

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