In Omsk fand der interregionale Wettbewerb der deutschen Sprache statt


Am 26. März fand in Omsk der interregionale Wettbewerb der Kenner der deutschen Muttersprache statt und das erstmals im Online-Format. Die Organisatoren des Wettbewerbs waren das Kultur- und Geschäftszentrum „Deutsch-Russisches Haus // Omsk“ und die Staatliche Pädagogische Universität Omsk.

An dem Wettbewerb nahmen insgesamt 38 Jugendliche der 8. bis 11. Klasse aus Schulen in Westsibirien, die eine ethnokulturelle Komponente umsetzen, teil. Die Wettbewerbsaufgaben entwickelten die Dozenten der Staatlichen Pädagogischen Universität Omsk und die Lehrer dines höheren Dienstes.

Die Struktur und der Inhalt der Aufgaben entsprechen den europaweiten Sprachkompetenzen und den modernen Standards der Überprüfung von Fremdsprachenkenntnissen. Im Gegensatz zur Fremdsprachenolympiade umfassten bei diesem Wettbewerb die Aufgaben für alle Altersgruppen umfangreiche Themenblöcke zur Geschichte und Kultur der Russlanddeutschen sowie zur Landeskunde, da der Wettbewerb auch zeitlich mit dem Deutschlandjahr in Russland abgestimmt war. Die Wettbewerbsaufgaben enthielten eine heimatkundliche Komponente in den Fragen zur Geschichte und zu anderen Themenblöcken über das zeitgenössische Leben in der Region, den Orten des engen Wohnraumes der Russlanddeutschen und über Deutschland.

Die Ergebnisse der Olympiade:

- Katarina Gelmel (Barnaul) – Gewinnerin

- Anastasija Krasawina (Gebiet Tomsk) – Gewinnerin

- Valerija Ajsel (Kemerowo) – Gewinnerin

- Alina Schweigert (Gebiet Omsk) – Preisträgerin

- Jelisaweta Sorokina (Kemerowo) – Preisträgerin

- Kristina Martschenko (Kemerowo) – Preisträgerin

- Anastassija Negrebowa (Barnaul) – Preisträgerin

Die Veranstaltung wurde mit Unterstützung des Internationalen Verbandes der deutschen Kultur im Rahmen des Unterstützungsprogramms der Russlanddeutschen durchgeführt.

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