Die Russlanddeutschen verbessern ihre Kompetenzen im Projektmanagement


Seit dem 1. Mai findet im Kultur- und Geschäftszentrum der Russlanddeutschen in Jekaterinburg die zweite Stufe des professionellen Umschulungsprogramms „Projektmanagement“ statt. In den geräumigen Räumlichkeiten des Zentrums versammelten sich LeiterInnen und ManagerInnen von Selbstorganisationen der Russlanddeutschen aus verschiedenen Teilen des Landes – von der sibirischen Region bis nach Südrussland, sowie aus Kasachstan.

Das „Projektmanagement“ ist ein regelmäßiges und sehr wichtiges Umschulungsprogramm vom Institut für ethnokulturelle Bildung – BiZ, weil die Tätigkeit der Selbstorganisationen der Russlanddeutschen auf Projektarbeit beruht.

Der Lehrplan für das Programm ist vielfältig. In der zweiten Stufe des Kurses lernen die TeilnehmerInnen die Marketingtheorie, die Besonderheiten der interkulturellen Kommunikation, die Grundlagen der Sachbearbeitung, das soziale Unternehmertum der Non-Profit-Organisationen und die Grundlagen des öffentlichen Auftritts.

Die TeilnehmerInnen haben auch Deutschstunden programmgemäß gehabt. Deutsch haben Svetlana Uchurova, Veronika Kokareva und Ekaterina Rakultseva – die Leiterinnen der Sprachklubs vom Kultur- und Geschäftszentrum Jekaterinburg – den TeilnehmerInnen beigebracht.

Einer der Tage wurde den Grundlagen des Projektmanagements des Teams gewidmet. Der Unterricht wurde von Sofia Gafurova geleitet. Zusammen mit ihr machten die Zuhörer auch praktische Aufgaben der Verhandlungsführung. Für den 15. Mai ist die Verteidigung der Semesterarbeiten der TeilnehmerInnen geplant.

Für viele, die in Jekaterinburg angekommen sind, ist dies nicht nur eine Ausbildung, sondern eine neue Phase in der Selbstverwirklichung, die nicht nur den Bekanntenkreis erweitert, sondern auch die Möglichkeit gibt, gute Spezialisten zu werden. Jeder hat eigene Erfahrungen im Projektmanagement, in der Arbeit in der Selbstorganisation und in der ehrenamtlichen Arbeit. Dies hilft den TeilnehmerInnen in einen aktiven Erfahrungsaustausch zu treten.

Die Zuhörer der Umschulung haben positive Eindrücke vom Lernprozess, von der freundlichen Atmosphäre des Kultur- und Geschäftszentrums der Russlanddeutschen in Jekaterinburg. Vertreter des Instituts für ethnokulturelle Bildung – BiZ bemerken die moderne technische Ausstattung der Räumlichkeiten des Zentrums, die komfortablen Bedingungen für die Referenten und die die Teilnehmer. Wichtig ist auch die günstige Lage des Kultur- und Geschäftszentrums, das in unmittelbarer Nähe vom Stadtzentrum liegt.

Wir wünschen allen TeilnehmerInnen einen spannenden Lernprozess, eine hervorragende Verteidigung der Semesterarbeiten und Anknüpfen von Geschäftskontakten, die später helfen, kühne überregionale Projekte zu veranstalten.

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