Russlanddeutsches Diarama: Erinnerungen, Identitäten und Migrationsgeschichten

Dekoder und das Nordost-Institut stellen ein Projekt „Russlanddeutsches Diarama“ vor. Das Dossier dekonstruiert essentialistische Konzepte vom (Russland-)Deutschsein. Darin erzählen WissenschaftlerInnen, JournalistInnen, Studierende und ZeitzeugInnen in ganz unterschiedlichen Formaten Geschichten vom (Russland-)Deutschsein. Auf Deutsch und auf Russisch.

Bis heute kamen rund 2,4 Millionen Russlanddeutsche nach Deutschland, der größte Teil seit den 1990er Jahren. Sie haben sich mit-vereinigt in das, was Deutschland heute ist und ausmacht. Und an dieser extrem vielseitigen Gruppe kann man viel übers Deutschsein lernen. Zum Beispiel:

• Warum man Deutscher sein kann, aber irgendwie auch Russe oder zumindest ein Kind der Sowjetunion.
• Warum man Deutscher sein kann, der in Russland lebt und kein Deutsch spricht.
• Warum man Deutscher sein kann und gleichzeitig Migrant, der nach Deutschland kommt.

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