Am 12. Februar finden im Deutsch-Russischen Haus in Moskau „Moskauer Gespräche“ zum Thema „Wirtschaswachstum – der Tropf, an dem auch Deutschland und Russland hängen: Alte Rezepte und neue Konzepte“ statt. Wir laden Sie herzlich zu dieser Podiumsdiskussion ein!
Was würden Sie machen, um die Wirtschaft stärker anzukurbeln? Steuern für die Unternehmen senken, die Kaufkraft der Verbraucher steigern oder die Investitionen des Staates ausweiten? Wer von den Dreien gibt am schnellsten und am besten sein Geld aus – genau so, dass dadurch die Gesamtwirtschaft wächst?
Dieser Klassiker wirtschaftswissenschaftlicher Fragen ist angesichts der ersten Abschwächungszeichen der Weltwirtschaft auch in Deutschland und Russland brandaktuell. Doch die richtige Antwort liegt nicht auf der Hand. Hat bei der engen Verzahnung der Weltwirtschaft der einzelne Staat überhaupt noch das Ruder in der Hand? Falls ja, mit welcher Gesamtpolitik kann er die Binnennachfrage ausreichend beeinflussen? Was sind die länderspezifischen Voraussetzungen? Welche Summen sind als Minimum notwendig, um das gesellschaftliche Investitionsrad ins Rollen zu bringen?
Weltweit diskutieren darüber zahllose Ökonomen. Doch nur von Wenigen ist die Meinung so gefragt, wie von diesen beiden Experten! Freuen Sie sich auf den angeregten deutsch-russischen Austausch zwischen Prof. Dr. Peter Bofinger, JMU Würzburg, seit 14 Jahren Mitglied des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung und Prof. Dr. Ruslan Grinberg, HSE Moskau, Wissenschaftlicher Direktor des Wirtschaftsinstituts der russischen Akademie der Wissenschaften & Vorsitzender des CIS Komitees des Nationalen Investitionsrates. Das Gespräch wird von Eva Schmidt, ZDF Mainz, Moderatorin des Wirtschaftsmagazins makro auf 3SAT moderiert.
Diskutieren Sie mit und lassen Sie den Abend gemeinsam bei einem Glas Wein ausklingen.
Die Veranstaltung findet am 12. Februar um 19:00 Uhr statt. Ort: Malaja Pirogowskaja Str. 5, 119435 Moskau.
Hier können Sie sich für die Veranstaltung anmelden.
Für Auskunft: „Moskauer Gespräche“ werden von dem Deutsch-Russischen Forum und der „Moskauer Deutschen Zeitung“ mit Unterstützung von DAAD und ifa organisiert.