Gewinner des Wettbewerbs „Das Haus der Russlanddeutschen“ stehen fest

Am 22. Januar teilte die Jury des Internationalen Literaturwettbewerbs „Das Haus der Russlanddeutschen“ die Namen der Gewinner mit. Die Preisverleihung findet am 28. Januar im Deutsch-Russischen Haus in Moskau statt.

Die Gewinner in der Nominierung „Treffpunkt. Geschichte“ sind: Wasilij Heronimus (Moskau), „Geist der Musik“; Carola Jürchott (Deutschland), „Hinter dem Vorhang“; Oleg Kling (Moskau), „Denke daran: Malaja Pirogowka, 5“.

Der Gewinner in der Nominierung „Wohnort. Schwank“ ist postum Artur Jordan (Omsk), „Schwänke“ (im russlanddeutschen Dialekt). Artur Jordan schickte seine Schwänke eine Woche vor seinem Tod: der Schriftsteller starb am 31. Dezember 2018. Die Organisatoren sprechen der Familie und den Freunden von Artur Jordan ihr aufrichtiges Beileid aus.

Die Finalisten des Wettbewerbs sind:

„Treffpunkt. Geschichte“:

  1. Agnes Gossen, Deutschland. „Treffpunkt. Deutsch-Russisches Haus in Kaliningrad“;
  2. Nelly Tretjakowa (Mader), Wolgograd. „Gespräch mit dem Vater“;
  3. Ekaterina Adassowa (Schilder), Moskau. „Dichter am ovalen Tisch“;
  4. Irina Radtschenkowa, Staryj Oskol. „Wiener Walzer“;
  5. Schawkat Akhmedow, Tadschikistan. „Nun hat verdammter Krieg das Dorf Kutschkak erreicht“.

„Wohnort. Schwank“:

  1. Alexander Schuschenkow, Semipalatinsk, Kasachstan. „Fünf Schwänke über Riebensdorf“

Die Jury des Wettbewerbs bestand aus deutsch-russischen Literaten: Elena Seifert, Dichterin, Doktor der Philologie, Professorin, (Vorsitzende der Jury des Wettbewerbs, Russland); Wendelin Mangold, Übersetzer, Literaturkritiker, Dichter (Deutschland); Georgij Hennis, Dichter, Übersetzer (Russland).

Die Preisverleihungzeremonie findet am 28. Januar im Deutsch-Russischen Haus Moskau statt. Mit den Diplomen werden auch die Partner des Literaturclubs „Das Welt im Wort“ ausgezeichnet: das Informationsportal „RusDeutsch“, die Zeitschriften „Interpoetsia“, „Literatura“, „Westnik Ewropy“, Jugendclub der Russlanddeutschen „Warum бы и nicht“ u.a.

Nach der Preisverleihung wartet das Publikum ein interaktives Gespräch zur klassischen deutschen Philosophie „Du. Hegel. Sinn. Wie komme ich zur Wahrheit?“, das vom Studenten der Russischen Staatlichen Universität für Geisteswissenschaften, dem Historiker Egor Lopatschew (Schäfer), geleitet wird.

Veranstaltungsbeginn: 15:30 Uhr.

Adresse: Metro Frunsenskaja, Ul. Malaja Pirogowskaja, 5.

Eintritt frei.

Rubriken: Wettbewerbe, Ausschreibungen