„Freunde der deutschen Sprache 2014“: Kategorie „Journalismus“ – „Deutsch schafft Wissen“

Das Organisationskomitee des Wettbewerbs „Freunde der deutschen Sprache – 2014“, bei dem die Teilnehmer als ersten Preis eine Reise nach Deutschland und andere wertvolle Preise gewinnen können, stellt im Folgenden die Kategorie „Journalismus“ (Zeitungsartikel) - „Deutsch schafft Wissen“ vor. 

Das Organisationskomitee des Wettbewerbs „Freunde der deutschen Sprache - 2014“, bei dem die Teilnehmer als ersten Preis eine Reise nach Deutschland und andere wertvolle Preise gewinnen können, stellt im Folgenden die Kategorie „Journalismus“ (Zeitungsartikel) - „Deutsch schafft Wissen“ vor.

Die Kategorie „Journalismus“- „Deutsch schafft Wissen“ richtet sich an Studierende sprachwissenschaftlicher Studiengänge, die ihre Fähigkeiten und Kenntnisse auf dem Gebiet des Journalismus und Publizismus testen möchten. Die Hauptaufgabe in der Kategorie besteht darin, die Ursachen und Faktoren des Statusverlusts der deutschen Sprache als Wissenschaftssprache zu erörtern.

Eingesendet werden können Zeitungsartikel, die die Meinung des Autors über die jeweilige Problematik abbilden und mögliche Lösungen für die Förderung der deutsche Sprachen in den verschiedenen Bereichen der Wissenschaft und im Alltag aufzeigen.

In der Erörterung kann die Rede von Anglizismen in der deutschen Sprache als Bedrohung für den traditionellen Status des Deutschen als Wissenschaftssprache sein. Gegenwärtig kommt man selbst im Alltag nicht ohne Anglizismen aus, was ein möglicher Indikator für die abnehmende Fähigkeit sein könnte, sich in seiner eigenen Muttersprache ausdrücken zu können. Zu einem großen Teil lässt sich dieser Prozess insbesondere auf dem Gebiet der Wissenschaft und Bildung beobachten. Innerhalb der Wissenschaft empfindet man Deutsch zunehmend als altmodisch, während die deutsche Sprache im 19. Jahrhundert im Gegensatz als Wissenschaftssprache galt. Die deutschen Wissenschaftler beklagen oft, dass sie ihre Zitate zunehmend in englischsprachigen Fachzeitschriften wiederfinden, wohingegen die wissenschaftlichen Arbeiten in deutscher Sprache auf ein immer geringeres Interesse stoßen.

In der Erörterung können alle möglichen Faktoren diskutiert werden - sprachliche, geopolitische, wirtschaftliche, kulturelle, die sich auf den Prozess der Veränderung der deutschen Sprache und deren Rückgang im letzten Jahrhundert auswirken.

Einsendungen werden nur in deutscher Sprache akzeptiert. Der Beitrag des Gewinners wird in der „Moskauer Deutschen Zeitung“ veröffentlicht. Der Artikel sollte auf einem DIN-A4-Format, Zeilenabstand 1.0, Schriftart „Times New Roman“, Schriftgröße 14, auf max. zwei Seiten verfasst sein.

Das empfohlene Teilnehmeralter wurde bei 17+ angesetzt. Einsendeschluss ist der 31. Dezember 2014. Weitere Informationen über die Teilnahmebedingungen finden Sie auf der Wettbewerbsseite.

Pressedienst IVDK
www.rusdeutsch.ru
www.rusdeutsch.eu


Früher zum Thema:

Wettbewerb „Freunde der deutschen Sprache“: Sonderkategorie der Helmholtz-Gemeinschaft
03.11.2014

Der 4. russlandweite Wettbewerb „Freunde der deutschen Sprache“ wird im Rahmen des Jahres der deutschen Sprache und Literatur in Russland und des Wisseschaftsjahres Russland-EU ausgetragen. Das Organisationskomitee des Wettbewerbs präsentiert die Sonderkategorie der Helmholtz-Gemeinschaft, deren Teilnehmer eine wunderschöne Möglichkeit bekommen, bei der Ausstellung „Ideen 2020“ mitzuwirken.

Rubriken: IVDKWettbewerbe, Ausschreibungen