JSDR Berlin spielt Volleyball


  Am 28. April stellten die Mitglieder des Berliner Jugend- und Studentenrings der Deutschen aus Russland (JSDR Berlin) zum ersten Mal ihre Kräfte als Volleyballmannschaft auf die Probe. Im II. Volleyballturnier um den Wanderpokal der Integrationsbeauftragten des Bezirks Marzahn-Hellersdorf erkämpfte die junge Mannschaft den ehrenhaften 11. Platz.    

Am 28. April stellten die Mitglieder des Berliner Jugend- und Studentenrings der Deutschen aus Russland (JSDR Berlin) zum ersten Mal ihre Kräfte als Volleyballmannschaft auf die Probe. Die Gelegenheit dazu bot sich dank dem Berliner Sportverein Mix e.V., der in Kooperation mit der Integrationsbeauftragten des Bezirks Marzahn-Hellersdorf, Elena Marburg, das II. Volleyballturnier um den Wanderpokal veranstaltete.

Zwei vietnamesische Vereine, neun Mannschaften der Spätaussiedler und neun einheimische Teams - insgesamt 20 Mixed-Mannschaften aus ganz Berlin - trafen sich auf den fünf Spielfeldern des Rudolf-Virchow-Sportparks, um miteinander einen sportlichen Tag zu verbringen. JSDR Berlin gelang es, in einem harten, aber fairen Kampf einen ehrenhaften 11. Platz zu erringen. Für die Spieler ein durchaus ansehnliches Ergebnis, wenn man bedenkt, dass die Mannschaft erst vor einigen Monaten mit dem Training begann.

Und zwar bekam der Verband im Januar dieses Jahres die Einladung des Berliner Sportvereins Mix e.V., am Volleyballturnier um den Wanderpokal der Migrationsbeauftragten teilzunehmen. Diese Möglichkeit durfte man sich natürlich nicht entgehen lassen, umso weniger, weil sich unter den Mitgliedern, wie sich herausstellte, einige begeisterte Volleyballer fanden. Der Verein Mix e.V., welcher auch zu den Gründungsmitgliedern des JSDR gehört und seit Jahren eine erolgreiche Integrationsarbeit für junge Spätaussiedler leistet, ermöglichte es den Spielern, regelmäßig mit seinen Mitgliedern und unter der fürgsorglichen Führung eines Profis zu trainieren. Dem Vorstandsvorsitzenden des Mix e.V., Roman Kurz, und dem Trainer Paul Schlee sei an dieser Stelle ganz herzlich gedankt.


Nach so einem, wenn auch anstrengenden, aber umso schöneren und durchaus erfolgreichen Turnier möchten es die Spieler nicht dabei belassen, sondern wollen ab jetzt regelmäßig und hart trainieren, um im hächsten Jahr um die ersten fünf Plätze
kämpfen zu können. Liebe Gegner, seid gewarnt!

Jugend- und Studentenring der Deutschen aus Russland Berlin

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