Die Moskauer Deutsche Zeitung hat vor Kurzem einen einzigartigen Kalender für das Jahr 2016 "Die Welt, in der ich lebe" herausgegeben, der in Zusammenarbeit mit Studenten aus der Sankt-Georgs-Schule entstanden ist.
Die Moskauer Deutsche Zeitung hat vor Kurzem einen einzigartigen Kalender für das Jahr 2016 "Die Welt, in der ich lebe" herausgegeben, der in Zusammenarbeit mit Studenten aus der Sankt-Georgs-Schule entstanden ist.
Die Veröffentlichung des Kalenders fand im Rahmen eines Social Publishing-Projekts mit Unterstützung des Zentrums für soziale Entwicklung und Selbsthilfe "Perspektive" statt. Darin enthalten sind Zeichnungen von Kindern und Jugendlichen mit geistigen Einschränkungen.
Die Idee zur Schaffung des Kalenders "Die Welt, in der ich lebe" stammt von den Redakteuren der "Moskauer Deutschen Zeitung", die das Zentrum „Perspektive" bereits seit 2014 karitativ unterstützen. Das Zentrum setzt Projekte um, die sich der Lösung sozialer Probleme von Hilflosen, Mittellosen, Hilfsbedürftigen und vor allem Kindern widmen.
Das erste Projekt unterstützt die private Sankt-Georgs-Schule im Südosten Moskaus, auf die 50 Schülerinnen und Schüler mit psychischen und psychophysischen Einschränkungen gehen. Die pädagogischen Mitarbeiter der Schule sind Experten auf ihrem Gebiet und wenden in ihrer Arbeit künstlerisch-kreative Lehrmethoden an, die große therapeutische Möglichkeiten mit unterschiedlichen Materialien, Bewegungen, Klängen, Farben, Linien und Formen bereitstellen.
Der Kalender beinhaltet zwölf erstaunliche Zeichnungen. Leuchtende, satte Farben, fröhliche Themen, weiche, helle Landschaften - all diese Bilder spiegeln wider, wie die Kinder die Welt wahrnehmen. Der Kalender bietet darüber hinaus kurze Geschichten über jeden einzelnen kleinen Künstler.
In der Auflage limitiert wird das Ergebnis demnächst im Rahmen der Deutschen Botschaft in Moskau vorgestellt.