Eröffnung des jährlichen Diskussionsclubs „Avantgarde“ in Moskau


Am Dienstag, den 21. Februar wurde der Diskussionsclub „Avantgarde“ des IVDK in Moskau eröffnet. Die Teilnehmer nahmen dieses Jahr erstmals am „Totalen Diktat“ teil, das anlässlich des Tags der Muttersprache der UNESCO stattfindet.

Am Totalen Diktat 2017 wurden Texte mit Kindheitserinnerungen berühmter Schauspieler aus Theater und Kino vorgelesen – der Russlanddeutschen Alissa Freindlich und Tatjana Pilezkaja (Urlaub). Dabei sei erwähnt, dass die Entwicklung des russlanddeutschen Theaters eines der Themen des IVDK in diesem Jahr sein wird.

Der Theaterbereich und der Arbeit mit Videoinhalten sind einzelne Blöcke des Diskussionsclubs Avantgarde gewidmet. Die Mitglieder des Clubs nahmen an der Lesung des Dokumentationsdramas „Marks-DOC“ sowie an der Aufführung „Lieboвь“ mit den Schauspielerinnen Irina Lindt und Anna Bagmet. Des Weiteren wird ihnen der Film „Eins, Zwei, Drei“ gezeigt, der ein gemeinsames Projekt des IVDK mit dem Valerij Solotuchin Kulturfond ist.

Auf dem Programm standen ebenso die Bewertung der Ergebnisse der Arbeit Avantgarde-Abteilung im vergangenen Jahr und bevorstehende Projekte im Jahr 2017 (Ein Kultur- und Sportfest in Kasan, das Reformationsjubiläum, Teilnahme an deutsch-russischen Konferenzen und weiteres), Blocks zur Selbsteinschätzung, sozialem Unternehmertum und weitere.

Der Diskussionsclub „Avantgarde“ tagt vom 21. bis 25. Februar, die Teilnehmer kommen aus St. Petersburg, Kareli, der Republik Komi, den Gebieten Omsk, Tomsk, Wolgograd, Ivanovo, Rjasan und den Regionen Altai, Krasnodar sowie aus Kasachstan und Deutschland.

Rubriken: Eliteförderung/Avantgarde