Am 20. März fand in Barnaul in der Memorial-Bibliothek namens Wladimir Baschunow die Präsentation von zwei Büchern, gewidmet den Deutschen des Altai statt. Ein Buch des berühmten Schriftstellers, Journalisten und Heimatforschers Konstantin Ssomow: „Deutsche des Altai: Menschen, Schicksale, Erfolge“, ein anderes Buch – die dritte Ausgabe der Sammlung „Deine Deutsche, Altai!“.
Die Bücher wurden von der Regionalen national-kulturellen Autonomie der Deutschen des Altai mit Unterstützung des Internationalen Verbandes der deutschen Kultur im Rahmen des Förderprogramms für Russlanddeutschen veröffentlicht.
Die Bücher sind durch ein Thema vereint – sie berichten über mehrere Russlanddeutsche, die mit ihrer selbstlosen und heldenhaften Arbeit einen großen Beitrag zur Entwicklung des Altai leisteten. Dafür sind ihre Namen für immer in die Geschichte der Region eingegangen. Dies sind Vertreter unterschiedlichster Berufe – Politiker und Industrieleute, Landwirte und Wissenschaftler, Krieger und Künstler. Einige Kapitel sind den Helden der Arbeit und den Helden Russlands gewidmet.
Diese Bücher erzählen nicht nur über das Schicksal der einzelnen Menschen, sondern über die Geschichte der Region.
An dem Treffen nahmen Helden der Bücher, ihre Angehörigen sowie Bewohner der Region teil, die sich für die Geschichte und Kultur der Russlanddeutschen interessierten. Ideenstifter und Verfasser dieser Bücher ist Pjotr Fiz. Dieser professionelle Journalist und Enthusiast beschäftigt sich uneigennützig schon mehrere Jahrzehnte mit der Sammlung von Publikationen über berühmte Russlanddeutsche des Altai.
An der Präsentation nahmen auch Vizepräsident des Internationalen Verbandes der deutschen Kultur, Vorsitzender des Interregionalen Koordinierungsrates der Deutschen in West-Sibirien Georgij Klassen, Schriftsteller Konstantin Ssomow, Leiterin der Bibliothek Olga Kolbaschewa teil.
Die Teilnehmer des Treffens äußerten die Hoffnung, dass die Arbeit in dieser Richtung fortgesetzt wird, und neue Bücher weiter veröffentlicht werden.