Schulung in Gelnhausen: Workshops, Pläne für Zukunft, Diskussionen


Am 7. Mai war der letzte Tag des Projekts der Schulung zur Verbesserung der Fähigkeiten und Kompetenzen von Vertreterinnen und Vertretern der Organisationen der Russlanddeutschen in Gelnhausen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben nun eine ereignisreiche Woche hinter sich.

Der erste Arbeitstag des Projekts war dem Workshop „Start-Filmmaking.de“ gewidmet. Zusammen mit einem erfahrenen Trainer erlernten die Teilnehmer eine Reihe von neuen Instrumenten und probierten sich selbst mit der Kamera aus.

Am nächsten Tag setzte man am Vormittag die Arbeit im Rahmen des Workshops fort. Am Nachmittag fand eine Plenarsitzung zusammen mit den Vertreterinnen und Vertretern der Partnerorganisationen statt, unter anderem die langjährigen Partner vom IVDK und BiZ – JSDR e.V. Die Teilnehmer aus Russland präsentierten die Erfolge und Know-how der Informationsarbeit der Organisationen der Russlanddeutschen, und zwar das Informationsportal RusDeutsch, zahlreiche Gruppen und Kanäle in sozialen Netzwerken sowie YouTube-Kanal RusDeutsch. Außerdem berichtete man von Newsletter-Instrumenten und stellte die gesellschaftlich bedeutsamen Projekte der Organisationen der Russlanddeutschen aus Russland 2024/2025 vor.

Danach diskutierte man die Ergebnisse der gemeinsamen Arbeit, unter anderem im Informationsbereich, und die Möglichkeiten zum Fortsetzen der Zusammenarbeit unter den aktuellen Umständen.

Der dritte Tag war den kreativen Ansätzen in Literatur und Storytelling gewidmet. Zusammen mit der Schriftstellerin Olga Kolpakowa beschäftigte man sich mit der Frage, wie man Geschichte und Kultur der Russlanddeutschen in der Familie kreativ diskutieren kann.

Am Nachmittag trafen sich die Teilnehmer aus Russland wieder mit den Vertretern der Partnerorganisationen, um die Zusammenarbeit zu besprechen. Am Sonntag berichtete Olga Kolpakowa über das Thema der Geschichte der Russlanddeutschen im Schaffen. Nach dem Mittagessen fand ein Workshop zu Internetressourcen als Hauptinstrument der Interaktion mit dem Publikum statt. Die Vertreter aus Russland erörterten die modernen Ansätze und stellten die eigenen Leistungen vor.

Danach beschäftigte man sich mit dem Thema der Veröffentlichungsprojekte als Teil der Informationsarbeit. Im Rahmen der Diskussion wurden einige Ausgaben der Organisationen der Russlanddeutschen für die Literatur-, Sprach- und Artrichtung, Zeitungen und Zeitschriften präsentiert.

Am letzten Arbeitstag kamen die Teilnehmer aus Russland mit den Partnern und Vertretern des Landtags Hessen zusammen, um Fragen der Informationsunterstützung für die Tätigkeit öffentlicher Organisationen zu erörtern.

Die Organisatoren und Teilnehmer des Projekts verwiesen immer wieder im Laufe der Tage auf die Wichtigkeit der persönlichen Treffen für die Pflege der Kontakte und den Erfahrungsaustausch.

Rubriken: Partnerschaften