In Omsk kamen Organisationsteams der ethnokulturellen Sprachtreffen zusammen


Vom 28. April bis 2. Mai hat im Deutsch-Russischen Haus in Omsk ein Zusammenkommen der Organisationsteams föderaler und regionaler Sprachtreffen stattgefunden.

An dem Projekt nahmen 53 Aktivisten aus verschiedenen Regionen Russlands teil. Zur Zielgruppe des Projekts gehörten Organisatoren (Projektmanager), die die Durchführung ethnokultureller Sprachtreffen in den Regionen der Russischen Föderation im Jahr 2024/2025 planen, Moderatoren der Klubs der Liebhaber der deutschen Sprache und der ethnokulturellen Klubs sowie Mentoren, die an der Durchführung ethnokultureller Treffen beteiligt sind. Ziel der Veranstaltung war es, das Kompetenzniveau der Organisationsteams und die Qualität ethnokultureller Treffen auf regionaler und föderaler Ebene zu steigern.

Im Rahmen des Programms nahmen die Teilnehmer an praktischen Blöcken und Workshops teil, um ihre Kompetenzen zu entwickeln und zu verbessern, diskutierten die zusätzliche Literatur für ethnokulturelle Sprachtreffen sowie stellten ein allgemeines Konzept und einen Arbeitsplan zur Unterstützung und Entwicklung der Arbeitsrichtung zusammen. Außerdem behandelte man solche Themen wie Zusammenhalt und Interaktion im Team, Projektmanagement und Krisensituationen.

Die Teilnehmer übten ihr theoretisches Wissen, erweiterten ihren Horizont in Bezug auf ethnokulturelle Themen, lernten neue Arbeitsformate kennen und tauschten Erfahrungen aus. Darüber hinaus stellten Teams aus den Regionen am letzten Projekttag den Projektexperten die Programme ihrer ethnokulturellen Treffen vor und erhielten Feedback zu deren Verbesserung.

Zudem besuchten die Teilnehmer das Staatliche Museum für Geschichte und Heimatkunde Omsk. Die Teilnehmer konnten sich mit der Geschichte der Stadt vertraut machen und die Ausstellung „Ethnisches Panorama Sibiriens“ besichtigen, die eine einzigartige ethnografische Sammlung darstellt und einzigartige Objekte, die über die Kultur und das Leben der Völker Sibiriens berichten präsentiert. Ein großer Schwerpunkt wird in der Ausstellung auf der Kultur, Geschichte und das Leben der Russlanddeutschen in dem Gebiet Omsk gelegt.

„Wir möchten dem Team der Projektorganisatoren und persönlich dem Projektleiter Andreas Dell meinen tiefen Dank aussprechen.

Vier Tage voller nützlicher, interessanter und unvergesslicher Treffen vergingen wie im Flug. Hochqualifizierte Referenten und gleichgesinnte Freunde aus verschiedenen Teilen unseres großen Landes machten die Arbeit bei dem Treffen so produktiv und effizient wie möglich.

Neben traditionellen Methoden der Arbeit mit der IVDK-Methodenliteratur wurden viele neue Ideen für die Arbeit mit interaktiven Ansätzen vorgeschlagen und auch getestet, die die Sprachpraxis und das Kennenlernen der Ethnokultur der Russlanddeutschen unserer Zielgruppe, Teenager und Jugendliche, näher bringen werden. Der Wert dieses Projekts ist schwer zu überschätzen. Vielen Dank und wir freuen uns auf ein Wiedersehen!“, so lautete das Feedback zum Projekt vom Organisationsteam aus Ostsibirien und Fernost.


Das Projekt wurde mit Unterstützung des Internationalen Verbandes der deutschen Kultur im Rahmen des Unterstützungsprogramms für Russlanddeutsche in der Russischen Föderation realisiert.

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