BiZ-Bote berichtet von ungewöhnlichen Arbeitsformaten in Begegnungszentren der Russlanddeutschen


Die erste Ausgabe des BiZ-Bote Magazins im Jahr 2024 ist erschienen. Sie widmet sich neuen Formaten der Arbeit in Begegnungszentren der Russlanddeutschen. Die Redakteure haben in dieser Ausgabe Beiträge gesammelt, die in anderen Ausgaben möglicherweise nicht enthalten waren, aber sie sind sehr interessant und berichten von originellen Ansätzen bei der ethnokulturellen Arbeit.

In der ersten Ausgabe im Jahr 2024 haben die Redakteure die ungewöhnlichsten Beiträge für die Leser gesammelt. Wie kocht man Wassermelonenhonig und macht Sarepta-Lebkuchen nach einem alten Rezept? Darüber erzählt Igor Niederer aus Kasachstan, bunte Infografiken ergänzen den Artikel. Am besten bereitet man sich im Voraus auf den heiligen Feiertag vor: Die Ausgabe umfasst bereits zwei Weihnachtslabore über Tiere und Pflanzen, die mit Thema des Weihnachtsfestes verbunden sind. Finden Sie sich ein Mikroskop und untersuchen Sie die ethnokulturelle Komponente nach den methodischen Empfehlungen von Swetlana Gaus und Natalia Borissowa aus Omsk. Juri Reichardt aus Perm teilt seine Erfahrungen mit der Durchführung von Workshops zur Schreibtechnik in der Schriftart „Kurrent“ in Sprachclubs für Deutschliebhaber. In den Arbeitsblättern auf der Website finden Sie die Hefte dazu. Jewgenia Skop aus Dresden hat gemeinsam mit Gleichgesinnten das Projekt „Museum im Koffer“ realisiert. Ihr Artikel könnte andere dazu inspirieren, ähnliche Wanderausstellungen zu organisieren.

Im Vorwort der Ausgabe erläutert Andreas Dell, Koordinator für Jugendarbeit am Kultur- und Geschäftszentrum „Deutsch-Russisches Haus in der Stadt Omsk“, warum das Thema des Magazins so aktuell ist:

„Ich glaube, dass neue Formate in der Arbeit der Organisationen der Russlanddeutschen die Darstellung des Wissens über unser Volk „modernisieren“.

Wozu neue Formate entwickeln? Sie helfen der jüngeren Generation, so weit wie möglich in die Kultur der Russlanddeutschen einzutauchen und diese in ihrer Arbeit vor Ort effektiv einzusetzen.

Ich ermutige Sie, sich nicht auf das Erreichte und Erarbeitete einzulassen, sondern neue Ideen und Praktiken zu entwickeln und diese auszutauschen.“

Die neue Ausgabe des Magazins können Sie unter dem Link lesen. Teilen Sie sie mit Freunden, Familie und Kollegen!

Rubriken: BiZ