Arbeitstreffen der Organisationen der Uraldeutschen in Jekaterinburg


Vom 19. bis 21. April fand im Kultur- und Geschäftszentrum der Russlanddeutschen in Jekaterinburg ein Arbeitstreffen der Leiter der russlanddeutschen öffentlichen Organisationen in der Region Ural statt.

Zusammen mit den Vertretern des Internationalen Verbandes der deutschen Kultur (IVDK), des Jugendrings der Russlanddeutschen und der Jugendklubs diskutierten sie über die Haushalts- und Veranstaltungsplanung für das Jahr 2025.

Das Programm war umfangreich und begann mit einer Diskussion über die Tätigkeiten des ethnokulturellen Instituts „Bildungs- und Informationszentrum“ sowie der russlanddeutschen Organisationen auf föderaler und der öffentlichen Organisationen auf regionaler Ebene. Marina Bytschkowa, Direktorin des Kultur- und Geschäftszentrums der Russlanddeutschen in Jekaterinburg und stellvertretende Vorsitzende des IVDK, informierte über personelle Veränderungen und wichtige Ereignisse in diesem und im nächsten Jahr. Die Teilnehmenden des Treffens verfolgten gespannt den Vortrag von Tatjana Jurina, Sprachbildungskoordinatorin der Region Ural und Projektexpertin.

In ihrem Vortrag informierte Natalja Matschuga, Regionalmanagerin des IVDK der Region Ural, über die finanzielle und analytische Berichterstattung für das Jahr 2023 sowie die geplante Budgetverteilung in der Region für das Jahr 2024.

Des Weiteren präsentierte Margarita Hirschfeld, eine Aktivistin der deutschen Jugendbewegung im Ural, ihren Kollegenkreis Jugendprojekte. An der Diskussion beteiligte sich auch Nelli Artes, die Vorsitzende des Jugendrings der Russlanddeutschen.

Darüber hinaus stellten die Teilnehmenden Projekte und Ideen vor, die von anderen Organisationen übernommen werden könnten. Es wurde festgestellt, dass die gemeinsame Diskussion aktueller Arbeitsfragen zur Entwicklung und Verbesserung der Projekt- und Sozialarbeit der russlanddeutschen Organisationen in der Region Ural beitragen wird.

Olga Rastorgujewa äußerste sich wie folgt zu dem Treffen:

„Solche Arbeitstreffen sollten regelmäßig stattfinden, denn durch den direkten Austausch vor Ort können deutlich mehr Fragen geklärt, die Tätigkeiten benachbarter Regionen diskutiert und Erfahrungen gesammelt werden“.

Übersetzt aus dem Russischen von Evelyn Ruge

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