„Die Birkeninsel“: neuer Roman über die Russlanddeutschen


2018 ist in Deutschland ein Buch des russlanddeutschen Autoren Heinrich Rahns erschienen. Die Buchvorstellung des Romans „Die Birkeninsel“ fand ende September im Sauerland statt.

Viele Literaturinteressierte, Einwohner Wiesbadens und Offizielle waren der Einladung zu der Buchvorstellung gefolgt. Mehr als 60 Gäste erlebten ein wundervolles Literaturfest mit Lesung, musikalischer Untermalung, kulinarischen Köstlichkeiten und vielen Gesprächen.

Besonders erfreut waren die Gäste und der Autor darüber, dass die Landesbeauftragte der Hessischen Landesregierung für Heimatvertriebene und Spätaussiedler, Margarete Ziegler-Raschdorf, eigens zur Veranstaltung gekommen war und in ihren Grußworten die wichtige Bedeutung der russlanddeutschen Kultur und Literatur betonte, und dabei auch die besondere Rolle Heinrich Rahns würdigte. Auch Verlagsleiter Alfred Büngenhob die Bedeutung der Werke Heinrichs Rahns hervor, denn nur wenige der russlanddeutschen Autoren haben es bis jetzt wie Rahn geschafft, drei Romane in einem bundesdeutschen Verlag zu veröffentlichen. Alfred Büngen betonte besonders die wichtige Rolle, die Heinrich Rahn auch im weiterhin notwendigen Prozess der Identitätsbildung junger Russlanddeutscher spielt. Er spiegelt Glaubwürdigkeit und Bedeutung in seiner Literatur wie kaum ein zweiter Russlanddeutscher wider.

Während der Veranstaltung präsentierte Heinrich Rahn dem Publikum mit seinem ganz individuellen Charme Teile seines Romans, gab zwischendurch kleine Handlungserläuterungen und beantwortete am Ende noch einige Fragen. Dabei war besonders zu spüren, wie verbunden und inspiriert Rahn sich mit der gesamten Natur fühlt, sowohl mit der in Sibirien und Kasachstan, als auch in seiner aktuellen Heimat Hessen.

Quelle: www.wiesbaden-lebt.de


Zur Kenntnis:

Der Roman von Heinrich Rahn „Die Birkeninsel“ (ISBN 978-3-86685-673-8) erschien 2018 im „Geest-Verlag“. Es wurden schon mehrere Rezension zum Buch veröffentlicht, unter anderen auch die von dem russlanddeutschen Germanist und Schriftsteller Wendelin Mangold. Er schreibt: „Der Roman ist eine Bereicherung, was das Wissen um das Leben und Weben, um die Geschichte und das Schicksal der Russlanddeutschen betrifft. Daher bin ich mir sicher, sollte dem Roman momentan auch nicht gebührend Aufmerksamkeit geschenkt, dass die kommende Generation der Russlanddeutschen ihn irgendwann als Schatz entdecken wird. Denn der Roman liefert keine nackten historischen Fakten, sondern in Traum und Phantasie verwobene emotionale Geschichten.“

Hier geht es zur Bestellung des Buches.

Quelle: www.geest-verlag.de

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