30 Jahre Mauerfall: Nominierung des Wettbewerbs „Freunde der deutschen Sprache“


Der 7. Gesamtrussische Wettbewerb „Freunde der deutschen Sprache“ stellt eine der Nominierungen vor: „Die Narbe in Berlins Gesicht“ (grafische Darstellung). Anlässlich des 30. Jahrestages des Mauerfalls sind die Teilnehmer des Wettbewerbs eingeladen, eine grafische Zeichnung oder publizistische Arbeit vorzubereiten, die dieser Jubiläumsveranstaltung gewidmet ist.

Am 9. November 2019 feiert Berlin und Deutschland das Jubiläum des Falls der Berliner Mauer im Jahr 1989. Die riesige Mauer, die Berlin 28 Jahre in Ost und West und somit auch Familien, Freunde und Nachbarn auseinander riss, fiel. Das war die Feier der Wiedervereinigung und Demokratie.

Die Wettbewerbsorganisatoren und die Deutsche Botschaft Moskau schlagen den Teilnehmern der Nominierung für publizistische Arbeiten „Wenn die Wände reden könnten“ vor, einen Artikel zu verfassen, das an die 30-jährige Feier der Berliner Mauer anknüpft. Die Wahl des konkreten Problems im Rahmen der angegebenen Thematik bleibt den Teilnehmern überlassen. Es wird erwartet, dass der Artikel sich mit dem Thema der Nominierung auseinandersetzt, kulturelle, sozial-gesellschaftliche, geistige und historische Folgen oder persönliche Erlebnisse des Baus und/oder der Zerstörung der Mauer widerspiegelt. Die Arbeit ist individuell anzufertigen.

Die Teilnehmer der Nominierung der Kunstarbeiten können eine grafische Zeichnung zum Thema „Berliner Mauer ist wie eine Narbe in Berlins Gesicht“ vorstellen. Die Zeichnung kann die Geschichte der Mauer darstellen oder ein abstraktes Sujet, inspiriert von Mauer-Graffiti, es kann auch eine grafisch gestaltete Aussage zur Mauer sein.

Der Wettbewerb schließt folgende Nominierungen ein:

  1. Literarische Nominierung

1.1. Unternominierung „1,2,3. Mein Kommentar ist online“

1.2. Unternominierung „Erikas Blumenmärchen“

  1. Jugend-Nominierung: „Mein Lieblingszitat“
  2. Wissenschaftliche Nominierung: „Warum brauchen wir Weltraumforschung“
  3. Nominierung für Deutschlehrkräfte

4.1. Unternominierung „Deutsch mit Schrumdi“

4.2. Unternominierung „Deutsch als Minderheitensprache in meiner Schule"

  1. Nominierung für die Begegnungszentren der Russlanddeutschen

5.1. Unternominierung „100 Jahre Wolgarepublik“

5.2. Unternominierung „Warum? Darum!“

  1. Nominierung für Bildungseinrichtungen: „Das reiche Erbe Katharinas der Großen“
  2. Kunstarbeiten

7.1. Unternominierung „Die Narbe in Berlins Gesicht“ (graphische Darstellung)
7.2. Unternominierung „Blumenmärchen“ (Zeichnung)

  1. Nominierung für publizistische Arbeiten: „Wenn die Wänden reden könnten"
  2. Familiennominierung: „Mit Eltern lernen ist leicht"

Eine Beschreibung der einzelnen Nominierungen finden Sie auf der Website des 7. Gesamtrussischen Wettbewerbs „Freunde der deutschen Sprache“.

Anmeldeschluss ist der 1. März 2019.


Information: Die Berliner Mauer – ingenieurtechnisch gebaute und gefestigte Staatsgrenze der Deutschen Demokratischen Republik, errichtet auf dem Territorium von DDR um das Westberlin herum, existierte vom 13. August 1961 bis 9. November 1989. Die Mauer trennte nicht nur den westlichen und östlichen Teil der Stadt, sondern auch das Westberlin vom DDR-Territorium. Die Gesamtlänge betrug 155 km (einschließlich 43,1 km innerhalb Berlins). 2019 werden 30 Jahre seit Mauerfall gefeiert.

Über den Wettbewerb: Der Wettbewerb findet zum siebten Mal auf Initiative des IVDK und mit Unterstützung der Deutsch-Russischen Regierungskommission für die Angelegenheiten der Russlanddeutschen statt. Seit 2009 haben mehr als 13.000 Menschen aus 2.000 Orten in 70 Regionen Russlands sowie aus GUS-Staaten, Deutschland und anderen Europa-Ländern am Wettbewerb teilgenommen. Der Gesamtrussische Wettbewerb unterstützt begabte Kinder und Jugendliche sowie Lehrkräfte bei der Einführung innovativer Methoden und Technologien der Sprachbildung.

Partner des Projekts: Deutsche Botschaft in Moskau, Goethe-Institut Moskau, Föderale national-kulturelle Autonomie der Russlanddeutschen, Jugendring der Russlanddeutschen, Institut für ethnokulturelle Bildung – BiZ, Künstlervereinigung der Russlanddeutschen, Helmholz GmbH & Co. KG in Moskau, Kulturstiftung von Walerij Solotuchin und andere. Informationsunterstützung: die „Moskauer Deutsche Zeitung“ und das Informationsportal der Russlanddeutschen „RusDeutsch“.

Rubriken: Wettbewerbe, Ausschreibungen