Ende 2020 realisierte das Zentrum für kulturell-geschäftliche Zusammenarbeit „Deutsche im Altai“ ein Projekt zur sozialen (Paket-)Hilfe für bedürftige Russlanddeutsche. Die Empfänger waren 170 Menschen, die in der Altai-Region leben.
Viele der Sozialhilfeempfänger sind Zwangsarbeiter, Arbeiter im Hinterland und Kriegskinder. Die Pakete enthielten Lebensmittel und Bettwäsche. Das Projekt hat nicht nur materielle Unterstützung ermöglicht, denn ältere Menschen brauchen sehr Aufmerksamkeit und Kommunikation. Traditionell werden die Pakete im Vorfeld der wichtigsten und beliebtesten Feier der Russlanddeutschen – der Geburt Christi – übergeben.
Auch das Projekt zur medikamentösen Hilfe für die Deutschen der Altai-Region wurde Ende des Jahres abgeschlossen. Diese Hilfe hatten 24 Menschen erhalten.
Die Projekte wurden mit Unterstützung des Internationalen Verbandes der deutschen Kultur im Rahmen des Förderprogramms der Russlanddeutschen realisiert.