Seit Ende September 2020 wird in Russland das Deutschlandjahr 2020/2021 veranstaltet. Aufgrund der anhaltenden COVID19-Pandemie konnten viele Veranstaltungen in ganz Russland nicht wie geplant veranstaltet werden, deswegen hat die Bundesregierung entschieden, das Deutschlandjahr bis Mitte November 2021 zu verlängern.
Mit der Entscheidung zur Verlängerung der Initiative ist die Hoffnung verbunden, zahlreiche weitere Veranstaltungen,darunter große deutsch-russische Kunstausstellungen, Gastspiele, Konzerte und Festivals, im Rahmen des Deutschlandjahres realisieren zu können und damit zur Stärkung der deutsch-russischen Beziehungen beizutragen.
Der Abschluss des Kreuzjahres ist nunmehr geplant mit dem Internationalen Kulturforum in St. Petersburg, zu dem Deutschland als Sondergastland eingeladen worden ist.
Das Deutschlandjahr wird von der Deutschen Botschaft Moskau, dem Goethe-Institut Moskau und der Deutsch-Russischen Auslandshandelskammer unter Schirmherrschaft von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier verastaltet.
Das Programm des Deutschlandjahres in Russland 2020/2021 umfasst auch Projekte, die von dem Internationalen Verband der deutschen Kultur und dem Institut für ethnokulturelle Bildung – BiZ organisiert oder mitorganisiert werden (Kultur- und Sprachtreffen mit Sportkomponente für Russlanddeutsche in Omsk, Wettbewerb studentischer Wissenschaftsprojekte „Deutsche in der Geschichte Russlands“ in Moskau etc.).