Kulturtage der Russlanddeutschen in Barnaul


Vom 21. bis 23. Juni wurde im Zentrum für Kultur- und Geschäftszusammenarbeit der Russlanddeutschen in Barnaul das Projekt für Vokal- und Tanzgruppen aus der Region Altai organisiert. Außerdem nahmen daran die Leiter von Zentren der deutschen Kultur, Sprach- und Jugendklubs der Region teil.

Gäste der regionalen Hauptstadt und Teilnehmer besuchten Workshops für Vokal, Theater, Tanzen, Sprache, Geschichte usw. Auf dem Programm standen Meisterklassen für angewandte Kunst, Kochen, Spielen und Präsentationen, die die Leiter der Zentren als beste Methoden der Arbeit dargestellt haben.

Kindergruppe „Theatralische Schatulle“ aus dem Dorf Nikolajewka stellte die theatralische Aufführung „Momo“ dar.

Den letzten Akkord gab das Konzert im zentralen Park, an dem Vokalgruppen „Sinkopa“ (Halbstadt), „Morgenrot“ (Podsosnowo), „Wolna“ (Nikolajewka), „Polewtschanka (Polewoje), „Exklusiv“ und „Schulzeit“ (Halbstadt), „Blütezeit“ (Barnaul) und „Planeta“ (Romanowo) viele bunte vokale und choreografische Auftritte gezeigt haben. Familienduett „Schwesterchen“ aus Aninewka sang das lustige Lied auf Dialekt und Alexander Michel aus Barnaul schenkte den Gästen das Lied „Mein Russland“.

Maria Korownitschenko aus Blagoweschtschenka und Wasilissa Nikulina aus Weselojarsk beglückten die Gäste mit Dichtungen auf Deutsch. Sie wurden dem Thema Familie gewidmet. Irina Tah (Barnaul) trat mit einem Violinkonzert auf.

Für die Gäste des Parks wurden auch interaktive Spielplätze organisiert. Im Spielplatz „Küche der Russlanddeutschen“ konnte man frischgebackene Waffeln und Krebeln probierten. Für Kinder wurden auch Workshops für Herstellung des Stammbaums und der Postkarten veranstaltet. Außerdem konnten die Besucher das Museum der Russlanddeutschen besuchen und sich mit Literatur und Geschichte der Deutschen der Region Altai bekanntmachen.

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