Klub der deutschen Sprache im Intensivformat im Ural


Das Projekt „Klub der deutschen Sprache im Intensivformat für Olympiasieger und Aktivisten der Begegnungszentren der Region Ural“ wurde im Ural realisiert.

Vom 17. bis 24. Juni fand in der Region Ural das Projekt „Klub der deutschen Sprache im Intensivformat für Olympiasieger und Aktivisten der Begegnungszentren der Region Ural“ statt, das Menschen unterschiedlichen Alters und aus verschiedenen Regionen des Urals zusammenbrachte.

Vom ersten Tag an tauchten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus öffentlichen Organisationen zusammen mit Weronika Kokarewa und Swetlana Utschurowa, Multiplikatorinnen des Instituts für ethnokulturelle Bildung – BiZ für Spracharbeit der Region Ural, in die Geschichte, die Traditionen und die Kunst der Russlanddeutschen ein.

Die Multiplikatorinnen berichteten den Projektteilnehmern über die Geschichte und Informationen über die Selbstorganisation der Russlanddeutschen und zeigten die Struktur sowie die verschiedenen Organisationen dieser Gemeinschaft auf. Darüber hinaus erfuhren die Teilnehmer viele interessante Fakten über die Geschichte, Kultur, Traditionen, Sprache und berühmte Vertreter der Russlanddeutschen auf spielerische Art und Weise.

Eine der unvergesslichsten Aktivitäten während des Projekts war das Ansehen von Filmen in deutscher Sprache, wie „Eins, Zwei, Drei“ und „Schachnovelle“. Die Teilnehmer haben diese Filme aber nicht nur gesehen und diskutiert, sondern auch interessante und aufschlussreiche Aufgaben gemacht. An einem der Tage wurde ein spannendes und informatives Quiz veranstaltet, bei dem die Teilnehmer nicht nur ihre Kenntnisse, sondern auch ihre Kreativität bei der Beantwortung der Fragen unter Beweis stellten.

„Dank dem Projekt habe ich interessante Menschen kennengelernt, viele neue Informationen über die Geschichte der Russlanddeutschen, über Kultur und Kunst, Traditionen der Russlanddeutschen erfahren. Ich habe auch etwas über die Arbeit von Künstlern mit deutschen Wurzeln erfahren“, berichtet Teilnehmerin Olga Dreit.

Am Ende präsentierten die Teilnehmer ihre Projekte, die sich durch ihre eigene Darstellung und Kreativität auszeichneten. Dazu gab es kleine Theaterstücke, einen Kurzfilm, Lieder und Tänze. Außerdem lernten die Teilnehmer mehrere Tänze der Russlanddeutschen: Haselnuss, Hopsa-Polka und Promenade.

Im Laufe der Woche bekamen die Teilnehmer viele nützliche Informationen, positive Gefühle und Eindrücke.


Das Projekt wurde mit Unterstützung des Internationalen Verbandes der deutschen Kultur im Rahmen des Unterstützungsprogramms für Russlanddeutsche in der Russischen Föderation umgesetzt.

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