Mit einem Veranstaltungsmarathon 2020/21 will die Deutsche Botschaft der gegenseitigen Entfremdung entgegenwirken, neue Impulse für die deutsch-russischen Beziehungen setzen und mehr Vertrauen schaffen.
Die Deutsche Botschaft in Moskau ist mit ihren etwa 380 Mitarbeitern die größte Auslandsvertretung der Bundesrepublik. So trägt sie schon mit ihrer schieren Größe für die unabdingbare Notwendigkeit enger bilateraler Beziehungen in politischer wie wirtschaftlicher Hinsicht Rechnung, aber genauso den sensiblen historischen Entwicklungen zwischen den beiden Völkern. Analog dieser unübersehbaren Präsenz hat auch die kulturell orientierte Arbeit eine im Vergleich zu anderen Deutschen Botschaften in der Welt herausragende Bedeutung.
In dieser Aufgabe geht der hiesige Leiter des Kulturreferats im Team mit seinen neun Mitarbeitern geradezu leidenschaftlich auf. Jan Kantorczyk, vor 55 Jahren in Barth, Kreis Vorpommern-Rügen, geboren, seit 1992 in Diensten des Auswärtigen Amtes, seit August 2016 in Moskau, hat in diesem Jahr bis Mitte des nächsten eine besonders ehrgeizig-ereignisreiche Veranstaltungsreihe aufgelegt. Besonders aktiv gefördert und unterstützt durch die auch persönlich ausgeprägte Neigung zu allem Kulturellen des neuen Botschafters Géza Andreas von Geyr.
Lesen Sie weiter in der Moskauer Deutschen Zeitung.