Die Arbeit der Ausstellung „Das deutsche Wolgagebiet. Eine unvollendete Fotogeschichte“ im Haus des Deutschen Ostens in München wurde um 10 Tage, bis zum 8. Juni, verlängert! Die Ausstellung ist dem 100-jährigen Jubiläum der Deutschen Autonomen Sowjetrepublik an der Wolga gewidmet und ist für alle Besucher kostenlos.
Die Ausstellung „Das deutsche Wolgagebiet. Eine unvollendete Fotogeschichte“ wurde 2018 vom Internationalen Verband der deutschen Kultur und der „Moskauer Deutschen Zeitung“ anlässlich des 100. Jahrestages der Gründung der Wolgadeutschen Autonomie konzipiert. Die Exposition wurde in Moskau und Saratow, sowie in den deutschen Städten Bayreuth, Wiesbaden und Hanau, Berlin, Köln, Zerbst, Essen, Dresden und Augsburg gezeigt.
Die Ausstellung enthält einzigartige historische Fotografien über das Leben der deutschen Wolga-Region aus den Sammlungen russischer und deutscher Staatsarchive, von denen viele noch nicht veröffentlicht wurden – die Dokumente wurden zum ersten Mal während der Ausstellungsvorbereitung digitalisiert.
Die Ausstellung wurde mit dem Ziel organisiert, das historische und kulturelle Erbe der Russlanddeutschen zu präsentieren und die Öffentlichkeit auf sozial bedeutende Projekte aufmerksam zu machen.
In München wird die Wanderausstellung in Zusammenarbeit mit dem Haus des Deutschen Ostens durchgeführt.
Andreas Otto Weber, Direktor des Hauses des Deutschen Ostens, bei der Ausstellungseröffnung am 11. Mai 2020
Фото: @ Lilia Antipow
Dauer der Ausstellung: vom 11. bis 8. Juni 2020
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag (werktags), von 10:00 bis 18:30 Uhr
Ort: Haus des Deutschen Ostens, Am Lilienberg 5, 81669 München
Der Eintritt ist frei, eine Voranmeldung ist telefonisch unter 089-44 99 93 101 oder per E-Mail an poststelle@hdo.bayern.de erforderlich.
Bitte beachten Sie dringend folgende Bedingungen zum Ausstellungsbesuch auf der Webseite des Hauses des Deutschen Ostens!
Sehen Sie sich das Video zur Eröffnung der Ausstellung in München an:
Die Ausstellung „Das Deutsche Wolgagebiet. Eine unvollendete Geschichte“ wird vom Unterstützungprogramm für Russlanddeutsche in der Russischen Föderation finanziert.