In Altai endete ein Online-Sprachprojekt


Vom 27. Juli bis zum 2. August veranstaltete das Zentrum für kulturelle und geschäftliche Zusammenarbeit „Deutsche des Altai“ eine sprachliche ethnokulturelle Plattform für Aktivisten der Selbstorganisation der Russlanddeutschen. Mehr als 50 Personen wurden Teilnehmer des Projekts: die Leiter von Klubs der deutschen Sprache und von ethnokulturelle Klubs, Leiter von deutschen Kulturzentren der Region Altai, Lehrer der deutschen Sprache. Sieben Tage lang arbeiteten die Teilnehmer der Plattform mit den Referenten in einem Online-Format.

Vor Beginn des Projekts wurden an alle Teilnehmer per Post Pakete mit allen notwendigen Materialien für die Arbeit an den Programmblöcken versendet – von Arbeitsblättern mit Aufgaben bis zu den Verteilungsartikeln.

Im Rahmen des Programms übten die Aktivisten nicht nur die deutsche Sprache, sondern untersuchten auch neue Arbeitsformen für die Zuhörer, auch im Online-Format, und lernten die Möglichkeiten der Zoom-Plattform kennen. Die Teilnehmer tauschten auch die Erfahrungen im Beriech der ethnokulturellen Aktivitäten aus, studierten Kultur und Geschichte von Russlanddeutschen.

Olga Ossokina, Deutschlehrerin aus Bijsk, teilte ihre Eindrücke über das Projekt mit:

Früher hatte ich keine Möglichkeit gehabt Deutsch zu lernen. Deswegen bin ich sehr froh, dass ich am Sprachprojekt teilgenommen habe. Es war schwierig, aber sehr nützlich, sentimental und positiv!

Das gewonnene Wissen wird es den Projektteilnehmern ermöglichen, ethnokulturelle Veranstaltungen im Fernformat zu organisieren, verschiedene Online-Tools bei ihren Treffen anzuwenden und Materialien über die Geschichte und Kultur von Russlanddeutschen zu verwenden.

Das Projekt wurde mit Unterstützung des Internationalen Verbandes der deutschen Kultur im Rahmen des Förderprogramms der Russlanddeutschen durchgeführt.

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