In der Region Altai startete die Aktion „Die Verbindung der Generationen in der Geschichte des Schicksals“. Sie ist dem Gedenk- und Trauertag der Russlanddeutschen – dem 28. August – gewidmet.
Seit der Massendeportation von Sowjetdeutschen nach Sibirien und Kasachstan sind viele Jahre vergangen. Die meisten Opfer leben heute nicht mehr: Viele starben während der Deportation in Arbeitslagern und Sondersiedlungen. Und wie viel weiß die junge Generation über diese Zeit des Lebens der Russlanddeutschen? Lebt in ihnen die Erinnerung an diese Ereignisse?
Die Organisatoren des Projekts hoffen, dass es verschiedene Generationen vereint. Jeder der Interesse hat, kann an der Online-Aktion teilnehmen. Auf der Homepage des Projekts kann jeder Teilnehmer einen geeigneten Themenabschnitt wählen. Das Projekt enthält folgende Themen: „Erinnerung an Personen“, „Geschichte in Briefen“, „Lektionen zu Erinnerungen“, „Schnitzeljagd“ und „Brief an die Zukunft“. Sie können auch Ihr Feedback oder Vorschläge zur Verbesserung des Projekts auf der Website hinterlassen.
Das Projekt wird mit Unterstützung des Internationalen Verbandes der deutschen Kultur im Rahmen des Unterstützungsprogramms der Russlanddeutschen durchgeführt.