Am 2. Oktober wurde im Heimatmuseum in Kotlas die Wanderausstellung „Die Deutschen in der russischen Geschichte“ eröffnet.
Am Tag der Eröffnung der Ausstellung als Gäste des Museums waren Vertreter von nationalen gesellschaftlichen Vereinigungen, Museumsarbeiter, Studenten, Korrespondenten der russischen Radiokanäle und Zeitungen. Von besonderem Interesse war ein Teil der Ausstellung „Herausragende Deutsche Russlands“. Die Organisatoren der Ausstellung erzählten, wie der Russlanddeutsche Sergej Witte mit Kotlas verbunden ist, und machten auch auf die Geschichte des Auftretens der Russlanddeutschen in der Region Archangelsk aufmerksam.
Mit einem Grußwort wandten sich die Direktorin des Museums Tatjana Seredkina und die Ausstellungführerin, die Mitarbeiterin des Museums Viktoria Antonowskaja. Galina Petrowa, Leiterin des Begegnungszentrums der Russlanddeutschen in Kotlas, hat ebenfalls gesprochen.
Dann wurde das Wort Lopatschowa Lena Britte, Regionalkennerin Russlands, Historikerin des Osteuropas, dem Mitglied des Jugendclubs der Russlanddeutschen in Moskau „Warum бы и nicht“ für die erste Führung erteilt. Sie begann ihre Erzählung mit der Tatsache, dass diese Ausstellung viele Städte unseres multinationalen Russlands schon bereist besucht hat.
Wir eröffnen die Ausstellung dort, wo auch heute noch die Nachkommen der Russlanddeutschen wohnen. Die Besucher haben die einmalige Gelegenheit, qualitativ hochwertige Bilder von Exponaten und Dokumenten aus vielen Museen zu sehen, die den Russlanddeutschen in unserem Land gewidmet sind.
Die Leitung und die Mitarbeiter des Heimatkundemuseums von Kotlas haben dem Internationalen Verband der deutschen Kultur für die gewährte Gelegenheit, die Ausstellung zu sehen, sowie für die Professionalität und die perfekte Organisation der Ausstellungsarbeit ihre aufrichtige Dankbarkeit geäußert. Die Museumsverwaltung übergab einen Dankesbrief und dankte auch Lopatschowa Lena Britta für die Führung, die einen kurzen, aber ausreichend umfassenden Überblick über die Geschichte der Russlanddeutschen seit ihren mehr als 250-jährigen Aufenthalt in Russland gab.
Das Projekt wurde dank dem Unterstützungsprogramm für Russlanddeutsche in der Russischen Föderation organisiert.