Ira Peter und Edwin Warkentin wurden in Kasachstan geboren und kamen in den 1990ern als Spätaussiedler nach Deutschland, wo sie sich in der russlanddeutschen Community engagieren. Ende November ging ihr Podcast „Steppenkinder“ auf Sendung. Darin wollen sie über Russlanddeutsche aufklären und den Bogen zu anderen migrantischen Kulturen schlagen.
Im MDZ-Interview erklären Peter und Warkentin, warum der Podcast aktuell ist und wie sich die Sendung entwickeln soll.
Frau Peter, Herr Warkentin, Sie haben in der russlanddeutschen Community bereits viele Projekte angestoßen. Wie lange mussten Sie überlegen, einen Podcast zu machen?
Peter: Die Idee ist vor anderthalb Jahren geboren worden, zunächst mit zwei befreundeten Journalistinnen. Vor einem Jahr haben wir uns mit Edwin über den Podcast unterhalten, weil er das Format spannend fand und wir ein paar Folgen gemeinsam machen wollten. Aus Zeitgründen realisieren Edwin und ich nun den Podcast zu zweit. Im Sommer haben wir uns konkret Gedanken um Themen, die Technik und den Namen gemacht und produzieren seit Oktober.
Warkentin:
Tatsächlich war das Thema in der Podcast-Welt noch relativ unbesetzt. Und wir fanden es ganz spannend, das neue Format mit diesem Thema anzureichern.
Lesen Sie das Interview weiter in der Moskauer Deutschen Zeitung.