Am Vorabend des Weihnachtsfestes fand im Kultur- und Geschäftszentrum der Russlanddeutschen in Kaliningrad eine Reihe von Workshops statt. Sie umfasste einen kulinarischen und drei kreativen Workshops.
Bei den kreativen Workshops ging es um die Dekoration des Hauses am Heiligabend.
Die erste Veranstaltung fand für die jüngsten Teilnehmer statt. Die Moderatorin der Veranstaltung, Olesja Ponomarenko, bot den Kindern an, einen Schmuck für den Weihnachtsbaum in Form eines Sterns zu basteln. Als Grundlage für den Stern wurden Holzstäbchen gewählt. Vor Beginn der Arbeit bemalten die Kinder die Stöcke mit Acrylfarbe und formten sie dann mit Juteschnur zu einem Stern. Nachdem der Stern auf diese Weise geformt war, schmückten die Teilnehmer ihn mit Tannenzweigen und dekorativen Elementen.
Der zweite Workshop richtete sich an ältere Schüler und Schülerinnen. Die Teilnehmer mussten eine Weihnachtskugel herstellen. Als Unterlage diente eine Styroporkugel. Die Moderatorin führte die Jugendlichen in eine neue Technik des Dekorierens mit Servietten und Kleber ein. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer wählten selbständig die Farbe, in der sie ihre Kugel bemalten, sowie die Elemente für seine Dekoration.
Und bei der letzten kreativen Meisterklasse fertigten die Erwachsenen einen festlichen Kerzenständer an. Als Unterlage diente ein mit Segeltuch bespannter Keramikteller. Und das Hauptmerkmal des Kerzenhalters war ein lebender Edelreis, der traditionell von Floristen für Neujahrskompositionen verwendet wird.
Und bei einem kulinarischen Workshop haben die Jugendlichen Lebkuchen nach einem traditionellen Rezept gebacken. Zuerst kneteten alle den Teig mit aromatischen Gewürzen: Ingwer, Zimt und Muskatnuss. Nachdem der Teig die Form eines Lebkuchens angenommen hatte, wurde er gebacken. Und die Teilnehmer bemalten die fertigen Lebkuchen mit Glasur nach ihrem Geschmack.
Außerdem stellten die Aktivisten des Jugendclubs ein echtes Lebkuchenhaus her, das die Hauptdekoration des Weihnachtstisches sein wird.
Das Projekt wurde mit der Unterstützung des Internationalen Verbandes der deutschen Kultur im Rahmen des Unterstützungsprogramms für Russlanddeutsche in der Russischen Föderation realisiert.