Premieraufführung gewidmet Alexander von Humboldts Russland-Reise findet in Moskau statt


Am 2. November findet in Moskau die Premieraufführung des Theaterstückes „Humboldt. Was die Welt im Innersten zusammenhält“, gewidmet dem 190. Jahrestag der Reise des berühmten Geographen und Naturforschers Alexander von Humboldt nach Russland, statt.

Das Projekt „Humboldt. Was die Welt im Innersten zusammenhält“ wurde vom Internationalen Verband der deutschen Kultur mit Unterstützung der Deutschen Botschaft in Russland und in Zusammenarbeit mit der Stiftung „Verbundenheit mit den Deutschen im Ausland“ (Deutschland) und dem Alexander von Humboldt-Kulturforum Schloss Goldkronach e. V vorbereitet. Das Projekt ist Teil des offiziellen Programms des Kreuzjahres der Partnerschaft der Organisationen Russlands und Deutschlands im Bereich der Wissenschaft, Bildung und Kultur. Die Aufführungen finden unter der Schirmherrschaft der Botschaft der Bundesrepublik Deutschland in Russland und der Botschaft der Russischen Föderation in der Bundesrepublik Deutschland statt.

Die Aufführung wurde erstmals im Juni dieses Jahres in Omsk Im Rahmen der Internationalen wissenschaftlich-praktischen Konferenz „Lebendiges Erbe Alexander von Humboldts“ präsentiert, die der Partnerschaft der Organisationen Russlands und Deutschlands im Bereich der Wissenschaft, Bildung und Kultur gewidmet war.

Die Geschichte erzählt nicht nur eine wissenschaftliche, sondern eine menschliche Geschichte Alexander von Humboldts – Geschichte eines Sohnes, Freundes, Liebhabers. Eine wichtige Rolle im Stück spielt die lyrische Linie der Beziehungen mit der russlanddeutschen Dichterin und Übersetzerin Karolina Pawlowa (geborene Janisch), zu der der Gelehrte herzliche Gefühle hatte, wie Goethes Faust zu seiner Gretchen. Die Aufführung basiert auf Dokumentationsmaterial aus russischen und deutschen Archiven, auf literarischen Werken.

Die Helden des Stücks werden versuchen, die Fragen zu beantworten, welche Art von Person Alexander von Humboldt war und warum er eine Reise in das ferne Russland unternahm. Dieses Stück ist eine Hymne an einen realen Menschen, ausgedrückt in der Sprache der Poesie, Musik und interaktiven Grafiken.

Regisseurin, Drehbuchautorin: Monika Gossmann (Deutschland);

Videografie: Natalia Schwarz (Deutschland).

Darsteller:

Alexander von Humboldt: Armin Marewski (Deutschland);

Marie-Elisabeth von Humboldt, Karolina Janisch: Marina Weis (Deutschland);

Wilhelm von Humboldt, Johann Wolfgang von Goethe: Patrick Schlegel (Deutschland);

Friedrich Schiller, Jegor Franzewitsch Kankrin: Alexej Steier (Russland).

Musiker:

Cello: Ashia Bison Rouge (Deutschland, Polen);

Klavier: Alexej Wacker (Russland).

Die Premieraufführung in Moskau findet am 2. November um 19:00 Uhr im Theater „Eremitage“ (Nowyj Arbat, 11) statt. Eintrittskarten kann man per E-Mail: info_kultur@ivdk.ru oder unter +7 (495) 531-68-88 (203) bestellen.

Die Veranstaltung findet im Rahmen der Internationalen wissenschaftlich-praktischen Konferenz „Zusammenarbeit Russlands und Europas. Dialog zwischen den Zivilgesellschaften Russlands, der Länder des Baltikums und Europas“ statt.

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