In der Neuen Tretjakow-Galerie wurde im Oktober die Ausstellung „Die Dynastie Maniser“ feierlich eröffnet. In diesem Rahmen fand auch die Vorstellung der Monographie „Maniser. Dynastie der Künstler“ statt.
Wer regelmäßig in der Moskauer Metro unterwegs ist, hat zumindest aus dem Augenwinkel schon einmal die Skulpturen Matwej Manisers gesehen. Sie zieren die berühmte Station am Ploschtschad Rewoljuzii. Von Matrosen über Kolchosarbeiter bis hin zu Soldaten sind alle bedeutenden Symbolfiguren der frühen Sowjetunion vertreten. Besonders berühmt ist die Hundestatue, deren Nase jeder streichelt, der gerade eine extra Portion Glück gebrauchen kann.
Der Name Maniser ist aber keineswegs nur mit der sowjetischen Vergangenheit eng verknüpft. Bei der Familie handelt es sich vielmehr um eine russlanddeutsche Künstlerdynastie. Ihre Geschichte spannt sich vom russischen Zarenreich bis in heutige Tage.
Erfahren Sie mehr über die Künstlerfamilie in der Moskauer Deutschen Zeitung.